Die GTÜ rät, einige einfache Regeln zu beachten, damit der Schulweg nicht zum Gefahrenweg wird.
Die Schulanfänger sollten den Schulweg möglichst frühzeitig in Begleitung der Eltern kennen lernen. Bei einer gemeinsamen Erforschung der Strecke können die Eltern mit den Kindern riskante Punkte besprechen und entschärfen.
Die Rollen auch einmal bei den Proben tauschen und sich vom Kind den Schulweg erklären lassen. So erkennt es Gefahrenstellen häufig selbst.
Der kürzeste Schulweg ist nicht immer der sicherste, deshalb einen Schulweg mit möglichst wenigen Verkehrskreuzungen und schlecht einsehbaren Ausfahrten auswählen.
Nach einiger Zeit wählen Kinder häufig eine andere als die vereinbarte Strecke. Kontrollieren Sie daher hin und wieder den Schulweg Ihrer Kinder.
Vor dem Schulbeginn keine Hektik aufkommen lassen, denn wer morgens früher aufsteht, kann den Tag ruhiger beginnen. Kinder, die in Zeitnot zur Schule hasten, sind unachtsam und machen Fehler im Straßenverkehr.
Auf genügend Leuchtstreifen und auf helle Farben bei der Wahl von Kleidung und Schulranzen achten. Rote Kappen, wie jene der GTÜ, sorgen zudem für mehr Sicherheit. Auffällig gekleidete Kinder sind von Autofahrern besser zu erkennen.
Wenn die Schule weiter entfernt ist und Sie Fahrgemeinschaften bilden, muss in jedem Fahrzeug für jedes Kind ein entsprechender Kindersitz vorhanden sein. Sichern Sie die Kinder auch auf Kurzstrecken richtig.
Bis zum achten oder neunten Lebensjahr sind Kinder überfordert, wenn sie mit dem Rad zur Schule fahren müssen. Lässt sich das aber nicht vermeiden, muss die Strecke schon lange vorher intensiv eingeübt werden. (ampnet/nic)
Bilder zum Artikel
Schulanfänger unterwegs.
- Foto:
- GTÜ/Auto-Medienportal.Net
- klein (184 kB)
- mittel (969 kB)
- groß (1,43 MB)
Schulanfänger unterwegs.
- Foto:
- Reiß/GTÜ/Auto-Medienportal.Net
- klein (129 kB)
- mittel (885 kB)
- groß (1,23 MB)