Der Alfa Romeo MiTo ist so etwas wie ein Seelenverwandter des Alfa 8C Competizione – der Design-Ikone unter den Supersportwagen. Und das ist alles andere als Zufall. Beide Alfa Romeo wurden zur gleichen Zeit entwickelt. Beide Autos setzen auf die Faszination des dynamischen Fahrens. Beide Modelle zeigen unverwechselbare Parallelen im Design. Beide Modelle sind echte Alfa Romeo. Beide eint pure Leidenschaft und die Option, sehr schnell Leitbilder unserer Zeit zu werden. Selbstverständlich ist die Tatsache, dass der Alfa 8C Competizione ——– ein Auto der 160.000-Euro-Klasse – von seinen Besitzern bis in die Nuancen der Farbgebung hinein individualisiert werden kann.
Die Welt des Alfa MiTo beginnt bei 14.290 Euro – nimmt der Käufer die Abwrackprämie der Bundesregierung (2.500 Euro) und den aktuellen „Alfa Romeo Umweltbonus” (1.800 Euro) in Anspruch, ist der von auto motor und sport in der Kategorie Kleinwagen/Import zum „Besten Auto 2009” gewählte Kompakte ab 9.990 Euro erhältlich. Eine ausgeprägte Individualisierung ist in diesem Segment alles andere als selbstverständlich. Doch genau das bietet Alfa Romeo für den MiTo an.
Der neue Einstiegsdiesel schöpft aus schlanken 1.248 cm³ ab 2.000/min ein maximales Drehmoment von 200 Newtonmetern. Die 90 PS Höchstleistung des aufgeladenen Vierzylinder-Direkteinspritzers liegen bereits bei 4.000/min an. Der Motor beschleunigt den MiTo in 12 Sekunden auf 100 km/h, der Vortrieb endet bei 178 km/h. Bescheiden dagegen der grandios niedrige Durchschnittsverbrauch von nur 4,3 Litern. Korrespondierend dazu der CO2-Wert von 114 g/km.
Ausgeprägte Wirtschaftlichkeit sowie Spaß an Leistung und Dynamik – beim neuen Einstieg in die Welt der MiTo-Benziner, dem 1.4 16V mit spritzigen 58 kW / 78 PS, kein Widerspruch. Diese Motorisierung verleiht dem Kompakten eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h, den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h absolviert er in zügigen 12,3 Sekunden. Dennoch liegt sein durchschnittlicher Verbrauch nur bei 5,9 Litern Kraftstoff, was einer CO2-Emission von lediglich 138 g/km entspricht und ihm die Schadstoffklasse Euro 5 einbringt.
Die neue Mitte im Angebot der Ottomotoren markiert der neue Turbobenziner. Die konstruktive Basis bildet ein 1.368 cm³ großer Vierventil-Vierzylinder, der bereits ab 1.750/min ein Drehmomentmaximum von 206 Newtonmetern entwickelt. Die höchste Leistung des 120 PS-Triebwerks liegt bei 5.000/min an. Die Beschleunigungs-, Verbrauchs- und Emissionswerte des Neuen: 8,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 198 km/h und 145 g/km CO2. Entsprechend der Emission begnügt sich der Alfa MiTo 1.4 TB 16V mit durchschnittlich 6,1 Litern auf 100 Kilometern.
Der künftige MiTo-Fahrer ist an diesem Punkt der Konfiguration bereits mitten drin im Thema Individualisierung. Mit dem Turismo-Paket hat er oder sie sich für Fensterrahmen mit „Chrom-Line” und ebenfalls verchromte Rahmen um die Scheinwerfer und Rückleuchten entschieden. Doch dazu und zu den unendlichen Möglichkeiten gleich mehr. Noch fehlt die Antwort auf eine weitere Grundsatzfrage: die nach der Lackfarbe. Davon gibt es zehn im Programm, die Hälfte davon Metallic-Lackierungen. Hinzu kommt die Option des in Schwarz lackierten Dachs. Eine von sechs gänzlich neuen Farben und alles andere als von der Stange ist der spezielle Pastell-Gelbton „Giallo Corsa”. Genau diese Farbe trägt einer der in Essen ausgestellten MiTo. Passt gut zum sportlichen Charakter des Alfa Romeo. Also nehmen wir „Giallo Corsa”. Stellvertretend, versteht sich.
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