Sicherheitskonzept des BMW 1er

Das einzigartige Sicherheitskonzept des BMW 1er.

Man muss sie nicht sehen, doch es ist gut, von ihnen zu wissen: Die Sicherheitselemente des BMW 1er setzen in der Kompaktklasse neue Maßstäbe. Die serienmäßige Ausstattung umfasst alle Elemente der
aktiven und passiven Sicherheit, die heute sinnvoll dazu beitragen können, einen Unfall zu vermeiden und potenzielle Unfallfolgen zu minimieren.
Dazu gehören Airbagsysteme, die dank intelligenter Steuerung mit „dezentralen Intelligenzen“ bei jeder Art von Kollision das optimale Maß an Schutz bieten, und eine Fahrwerkstechnik, die in allen denkbaren Situationen bestmögliche Kontrolle gewährleistet. Darüber hinaus bietet der BMW 1er eine Vielzahl von Sicherheitskomponenten, die nicht nur in der Kompaktklasse einzigartig sind.
Optimaler Schutz, perfekt dosiert.

Sechs Airbags dienen als Polster für jene Situationen, die auch ein geübter Fahrer nicht verhindern kann. Serienmäßig verfügt der BMW 1er über zweistufig auslösende Airbags für Fahrer und Beifahrer, über Seitenairbags, die in den Seitenwangen der Vordersitze platziert sind, sowie über zusätzliche seitliche Kopfairbags, die oberhalb der Seitenscheiben im Dachhimmel untergebracht sind. Diese so genannten Curtain-Kopfairbags entfalten sich bei einem Seitenaufprall wie aufblasbare Vorhänge und schützen auch die Insassen auf den hinteren Plätzen vor Verletzungen.
Bei der Auslösung von Fahrer- und Beifahrerairbag gilt das Prinzip,
dass weniger oft mehr ist. Deshalb wird die Aktivierung der Airbags – je nach Schwere des Unfalls – in zwei Stufen dosiert. Ist der Beifahrersitz nicht besetzt, werden außerdem zur Reduzierung der Reparaturkosten die rechten vorderen Airbags nicht aktiviert.
Sicherheitselektronik wirkt auch gegen eventuellen Kurzschluss nach Unfall.

Im Falle einer Kollision aktiviert die Sicherheitselektronik weitere Funktionen. Dazu gehören das Öffnen der Zentralverriegelung und das Einschalten
der Innenraum-Beleuchtung. Auch die Warnblinkanlage wird automatisch in Betrieb gesetzt. Außerdem werden Kraftstoffpumpe und Generator umgehend abgeschaltet, und die Sicherheits-Batterieklemme trennt die

anderen elektrischen Verbraucher vom Stromkreislauf. Damit wird die Starter- und Generatorleitung sowohl elektrisch, als auch mechanisch vom Pluspol der Batterie getrennt, um einen eventuellen Kurzschluss mit potenzieller Brandgefahr zu vermeiden. Der Betrieb aller wichtigen Funktionen wie Licht, Warnblinkanlage und Telefon wird über einen separaten Bordnetzanschluss gewährleistet.
Wenn das Rücklicht ausfällt: Ersatz springt automatisch ein.

Eine hilfreiche Funktion für mehr Verkehrssicherheit ist das BMW Licht Control Modul (LCM), das bei einem Ausfall beispielsweise des Bremslichtes dafür sorgt, dass ersatzweise das Rücklicht höher bestromt wird und so dieselbe Signalwirkung wie bei korrekt funktionierendem Bremslicht erreicht wird.
Der Fahrer bekommt den Ausfall angezeigt, kann in Ruhe für Ersatz sorgen und verfügt dennoch über ein voll betriebssicheres Fahrzeug. Bei Ausfall
des Rücklichtes, des Blinkers oder der Nebelschlussleuchte übernehmen andere Leuchten sinngemäß deren Aufgabe.
Bitte anschnallen: bequem und sicher.

Für den BMW 1er wurde ein Gurtsystem entwickelt, das es leicht macht,
der Aufforderung zum Anschnallen zu folgen. Serienmäßig sind Dreipunktgurte und Kopfstützen auf allen fünf Sitzplätzen installiert.
Die mit Gurtstrammern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüsteten Rückhaltesysteme der Vordersitze überzeugen mit Tragekomfort und hoher Funktionalität. Die Gurtbefestigungen sind am Sitzrahmen montiert.
Damit wird sichergestellt, dass die Gurtführung im Beckenbereich auch bei einer Verstellung der Sitzhöhe konstant bleibt. Die ebenfalls serienmäßigen Gurtschlossstrammer sowie die optimierte Gurtführung sorgen dafür, dass die Rückhaltesysteme auch bei einem Unfall ihre Aufgabe uneingeschränkt erfüllen können: Sie halten den Körper in der richtigen Position, um Verletzungen zu vermeiden.
Verletzungsrisiken gezielt reduziert.

Wer den Schutz von Kopf und Oberkörper immer weiter optimiert, darf die unteren Gliedmaßen der Insassen nicht außer Acht lassen. Bei der Konstruktion der Fahrgastzelle für den BMW 1er wurde auch daran gedacht. Im Falle einer Frontalkollision wird der Fahrer im BMW 1er mit Hilfe
von automatisch wegklappenden Pedalen vor Fuß- und Beinverletzungen geschützt. Eine ähnliche Funktion erfüllt die Energie absorbierende
Fußstütze auf der Türseite. So wird die Übertragung von Aufprallenergie auf den Fuß deutlich reduziert. Auch die Lenksäule ist so konzipiert, dass sie
sich im Moment eines Aufpralls nach fest definierten Kriterien verformt, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

Auch Kinder sind bestens aufgehoben.
Platz für Kinder – im BMW 1er herrscht daran kein Mangel.
Besonders sicher werden kleine Passagiere dabei in Kindersitzen transportiert, die über eine so genannte ISOFIX-Verankerung verfügen. Im BMW 1er
lassen sich sowohl auf den beiden äußeren Fondsitzen als auch auf dem Beifahrersitz ISOFIX-Kindersitze installieren. Die fest mit dem Fahrzeug verbundenen Verankerungspunkte* ermöglichen die schnelle und sichere Fixierung der dafür vorgesehenen Sitze. Des Weiteren lässt sich der Beifahrerairbag mit Hilfe eines Schlüsselschalters deaktivieren. Damit wird auch die Benutzung eines rückwärts gerichteten Kindersitzes vorne möglich.
Ein Bremssystem, das „mitdenkt“.

Der BMW 1er verfügt über ein besonders leistungsstarkes und zugleich exakt dosierbares Bremssystem. Mit Hilfe von großen Scheibenbremsen an den Vorder- und Hinterrädern erzielt der BMW 1er die besten Verzögerungswerte seiner Klasse.
Neben der effektiven Wirkung ist beim Einsatz der Bremsen vor allem eine Qualität gefragt: unbedingte Zuverlässigkeit. Beim BMW 1er wird sie mit einer weiteren innovativen Funktion gewährleistet: der kontinuierlichen Bremsbelag-Verschleißanzeige. Sie ermöglicht jederzeit Auskunft über den Zustand
der Bremsbeläge. Überflüssige Kontrollen in der Werkstatt lassen sich auf diese Weise vermeiden. Diese Aufgabe übernehmen Sensoren im Zusammenspiel mit einem Steuergerät, das automatisch die verbleibende Laufstrecke bis zum nächsten Bremsbelagwechsel errechnet.
Das Steuergerät berücksichtigt dabei nicht nur den bisherigen Verschleiß, sondern auch das Fahrverhalten, um eine Prognose zu erstellen.
Mit der kontinuierlichen Bremsbelag-Verschleißanzeige verfügt der BMW 1er über ein weiteres Sicherheitselement, das in der Kompaktklasse einzigartig ist.
Mehr Fahrspaß, mehr Kontrolle, mehr Sicherheit:
die BMW Fahrstabilitätssysteme.

Das Fahrwerk mit hohen Reserven, die präzise Lenkung und die gut dosierbare Bremsanlage bilden die Basis für die einzigartige Kombination aus Fahrfreude und Sicherheit des BMW 1er. Ergänzt wird sie um das Fahrstabilitätsprogramm DSC (Dynamische Stabilitäts Control). Es gehört in jedem BMW 1er zur Grundausstattung und kommt sowohl dem dynamischen Handling als auch der Sicherheit zugute. Ausflüge jenseits des hoch angesiedelten Grenzbereichs des Fahrwerks verlieren mit Hilfe dieses Systems erheblich an Risiko. Es verhindert mit einem gezielten Bremseingriff auf einzelne Räder und gegebenenfalls Reduzierung der Motorleistung das Ausbrechen des Fahrzeugs. Vor allem bei plötzlichen Ausweichmanövern
oder auf rutschigem Untergrund trägt DSC dazu bei, kritische Fahrsituationen zu meistern und notwendige Kurskorrekturen rechtzeitig einzuleiten.

Vorrang für Vortrieb dank DTC.
Beim BMW 1er kann die Funktion des DSC, die bei jedem Motorstart
aktiviert wird, auf Knopfdruck in einen Betriebsmodus für den sportlich engagierten Fahrer umgeschaltet werden. Im so genannten DTC-Modus
(Dynamic Traction Control) ermöglicht das DSC eine besonders vortriebsorientierte Fahrweise auf Schnee, auf losem, aber auch auf
trockenem Untergrund. Die Funktionalität des DSC bleibt bestehen, die Schlupfschwellen liegen jedoch höher und Regeleingriffe erfolgen
erst, wenn definierte Grenzwerte der Fahrdynamik überschritten werden.

Darüber hinaus ist auch eine völlige Abschaltung des DSC möglich,
denn BMW versteht die elektronischen Fahrwerksregelsysteme immer nur als eine Hilfe für den Fahrer, nicht für das Fahrwerk. Oder anders ausgedrückt:
Ein Fahrwerk darf nicht erst durch den Einsatz der Elektronik gut werden.

Perfekte Stabilität in Kurven und beim Bremsen.
Das Anfahren in tiefem Schnee, auf unbefestigtem Untergrund oder an rutschigen Steigungen erleichtert die in das DSC integrierte Antriebsschlupfregelung ASC, deren Wirkungsweise einer mechanischen Differentialsperre entspricht. Für einen zusätzlichen Gewinn an Sicherheit, aber auch
an Fahrdynamik, sorgt schließlich die Cornering Brake Control (CBC),
die durch leichte Verringerung des Bremsdrucks am kurveninneren Vorderrad und den beiden Hinterrädern für eine höhere Stabilität beim leichten Bremsen in der Kurve sorgt, lange bevor ABS eingreifen muss. Der Neigung jedes Fahrzeugs, beim Bremsen in die Kurve einzudrehen, wird so entgegengewirkt. Außerdem steuert die elektronische Bremskraftverteilung (EBV) die
optimale Verteilung der Bremskräfte für verschiedenste Beladungszustände. Die Vollbremshilfe DBC vervollständigt die Unterfunktionen der Fahrstabilität-Systeme DSC und ABS.
Reifenpanne? – Kein Grund zur Sorge.

Zwei weitere Sicherheitselemente verhindern die gefährlichen Folgen eines schleichenden oder plötzlichen Luftverlustes im Reifen. Die Reifenpannenanzeige (RPA) im Cockpit des BMW 1er informiert den Fahrer über Druckverluste, die über längere Laufzeit zu einer Gefährdung führen könnten.
Die BMW Unfallforschung zeigt, dass 80 Prozent aller Reifenpannen vermeidbar wären, weil ihnen ein schleichender Druckverlust vorangeht,
der ohne Reifenwechsel behebbar wäre. Das BMW System erkennt
diese Fälle ausnahmslos schon im Anfangsstadium. Der Füllzustand der Reifen wird ständig anhand intelligenter Auswertung der Raddrehzahlen
aller vier Räder bewertet. Die dafür erforderlichen Daten werden von
den ABS-Sensoren zur Verfügung gestellt. Bei einer bestimmten Abweichung vom Sollwert wird ein Warnsignal ausgelöst.

Auch mit „plattem“ Reifen sicher ans Ziel.
Im Falle eines Reifendefektes, der zu höherem oder sogar völligem Druckverlust führt, kann der Fahrer eines BMW 1er mit entsprechend angepasster Geschwindigkeit problemlos die nächste Werkstatt
aufsuchen. Die Reifen seines Fahrzeugs besitzen nämlich Notlaufeigenschaften, die dafür sorgen, dass der BMW 1er auch mit einem „Plattfuß“ sicher und stabil ans Ziel gelangt. Die Technik erlaubt es, auch nach völligem Druckverlust noch bis zu 150 Kilometer zurückzulegen. Einen besonderen Sicherheitsgewinn bedeutet die Technologie im Fall eines Reifendefekts bei höherer Geschwindigkeit. Diese oftmals unfallträchtige Situation hat
für den Fahrer eines BMW 1er dank der besonderen Reifenkonstruktion weitgehend ihren Schrecken verloren. Selbst bei einem plötzlichen
und völligen Luftverlust kann der Reifen nicht von der Felge springen, das Fahrzeug bleibt daher auch im Moment eines „Reifenplatzers“ noch kontrollierbar.
Ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn ergibt sich dadurch, dass ein Radwechsel an unübersichtlichen, gefährlichen Straßenabschnitten hinfällig ist.
BMW ist der weltweit größte Anbieter von RunFlat-Bereifung ab Werk.

Die Karosserie: mehr Raum für Sicherheit.
Wie sicher sich die Insassen eines Fahrzeugs fühlen, hängt nicht allein vom Fahrer ab. Der BMW 1er vermittelt Geborgenheit in einem Maß, das in der Kompaktklasse seinesgleichen sucht. Die Qualitätsanmutung der Karosserie entspricht dem hohen Standard, der für Fahrzeuge der Marke BMW typisch ist. Stabilität, Passgenauigkeit und hochwertige Materialien prägen jedes einzelne Element der Karosserie. Die sich daraus ergebende Ausstrahlung ist ein Versprechen, das BMW nun auch in der Kompaktklasse einlöst. Der Einsatz von hochfesten Stahlblechen im Zusammenspiel mit großvolumigen Trägerstrukturen und gezielt konzipierten Verstärkungen verleiht der Karosserie eine außergewöhnliche Festigkeit. Die solide Struktur trägt dazu bei, auch in kritischen Situationen die Fahrstabilität zu erhalten. Die hohe Verwindungssteifigkeit der Karosserie kommt sowohl dem agilen Handling
als auch dem präzisen Lenkverhalten und der erhöhten Sicherheit zugute.
Der BMW 1er lässt sich auch in anspruchsvollen Situationen sicher beherrschen, seine Fahrdynamik ist zugleich auch ein Beitrag zu aktiver Fahrsicherheit.

Darüber hinaus schafft die außergewöhnlich stabile Karosseriestruktur
des BMW 1er die wertvollsten Sicherheitsreserven im Fall einer Kollision.
In umfangreichen Computersimulationen und Crashtests mit realen Fahrzeugen wurden die Auswirkungen aller denkbaren Unfallsituationen bis ins kleinste Detail analysiert. Das Ergebnis: Mit seiner extrem steifen Fahrgastzelle und den sorgsam aufeinander abgestimmten Trägerstrukturen und Deformationsbereichen kann der BMW 1er seinen Insassen bei allen Kollisionsformen einen Schutz bieten, der in der Kompaktklasse vorbildlich ist.
Größtmöglicher Schutz für alle Unfallsituationen.

Bei einem Frontalaufprall wird die auf das Fahrzeug einwirkende Energie auf exakt vorher berechneten Bahnen an die dafür vorgesehenen Deformationsbereiche weitergeleitet. Die von der Trägerstruktur des Vorbaus abgeleitete Energie kann auf diese Weise absorbiert werden, bevor sie den Fahrgastraum erreicht. Ziel ist es, den Insassen in der Fahrgastzelle im Crashfall aus dem Einflussbereich von Deformationen zu halten und ihn vollständig über die Rückhaltesysteme Airbag und Gurt abzufangen.
Vorbildliche Stabilität im Falle eines Seitenaufpralls gewähren beim BMW 1er die außergewöhnlich soliden Türen mit hochfesten Seitenaufprallträgern
und Sicherheitsverhakung, die verstärkten B-Säulen und der Instrumententräger zwischen den A-Säulen. Auch der Dachrahmen und die Bodenanlage wurden so ausgerichtet, dass sie zum Erhalt der Fahrgastzelle beitragen. Ähnliches gilt für den hinteren Deformationsbereich. Dort sorgen längs verlaufende Trägerprofile, die Seitenwände und der Gepäckraumboden gemeinsam mit diversen Verstärkungen dafür, dass die Aufprallenergie gezielt abgeleitet und absorbiert werden kann, ohne dass der Fahrgastraum davon beeinträchtigt wird. Die extrem verstärkten Säulen und Querträger sichern der Fahrgastzelle auch bei einem Überschlag ihre Funktion als Überlebensraum.
Mit seiner umfangreichen Sicherheitsausstattung erfüllt der BMW 1er
die besten Voraussetzungen für 5 Sterne im Euro-NCAP-Crashtest.

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Beitrag zuletzt aktualisiert am 25. Oktober 2022