Sein Weltdebüt gab der Chevrolet Aveo in fünftüriger Fließheckausführung im Jahr 2010 auf der Pariser Motorshow. Mit augenfälligen Designelementen wie der herausfordernden „Dual-Port“-Frontpartie mit exponierten Doppelscheinwerfern, einer straffen Linienführung mit ansteigender Schulterlinie und kurzen Karosserieüberhängen sowie in die C-Säulen integrierten Fondtürgriffen setzt er sich von der Konkurrenz im globalen Kleinwagensegment schon optisch deutlich ab. Ein weiteres Merkmal der aktuellen Chevrolet-Formensprache sind die „Body in, wheels out“-Proportionen, bei denen die Karosserie zwischen weit außen positionierten Rädern sowie geringen seitlichen Karosserieeinzügen und -überhängen „eingebettet“ ist.

Ein umfangreiches Entwicklungsprogramm brachte mit dem Chevrolet Aveo einen Kleinwagen hervor, der sowohl in puncto Design als auch fahrdynamisch auf den Geschmack europäischer Autofahrer zugeschnitten ist. Wie sein kleinerer Markengefährte, der Spark, spricht der fünftürige Aveo mit seiner sportlichen „Hot hatch“-Note besonders jüngere Kunden an. Im Alltag zeigt er sich – ebenso wie die viertürige Limousinenversion – als äußerst praktischer und funktionaler Kleinwagen mit gutem Raumangebot.
Aveo HB5 Testbericht
In Raumangebot und Ladevolumen bei den Besten der Klasse
Der aktuelle Aveo fällt länger und breiter aus als die Vorgängergeneration und zählt im Raumangebot sowie beim Ladevolumen zu den Besten seiner Klasse. Sein Interieurdesign hält mindestens so viele überraschende Details bereit wie sein Äußeres – zum Beispiel die Kombination eines analogen Drehzahlmessers mit einer digitalen Tachoanzeige und verschiedenen Kontrollleuchten unter einer sportlichen Instrumentenhutze.

Für angenehmes Ambiente sorgen im Farbton „Eisblau“ hinterleuchtete Instrumente und Bedienelemente sowie eine den gesamten Cockpitbereich umfassende Instrumententafel. Aveo-Kunden schätzen außerdem die Wertigkeit der Materialien und die zahlreichen Ablagemöglichkeiten in der Frontkonsole.

Das seit Sommer 2012 verfügbare Infotainmentsystem „Chevrolet MyLink“ ermöglicht via USB-Schnittstelle, Bluetooth-Verbindung und hochauflösendem Sieben-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor den Zugriff auf Inhalte kompatibler Smartphones wie Musikdateien, Fotogalerien, Telefonverzeichnisse, Videos oder andere gespeicherte Medien und Daten. Der Touchscreen fungiert außerdem darüber hinaus als Bildschirm für eine Rückfahrkamera (bei entsprechender Ausstattung), die das Rangieren in beengter Umgebung zusätzlich erleichtert. MyLink unterstützt außerdem Applikationen wie die Navigations-App „BringGo“ (steht für kompatible Smartphones zum Download bereit) sowie „TuneIn“ und „Stitcher“, die eine breite Auswahl an Radiostationen, Podcasts und Nachrichtenplattformen bieten. Besitzer eines iPhone (ab Betriebssystem 4S) können darüber hinaus Funktionen ihres mobilen Geräts über die intelligente Sprachsteuerung „Siri“ steuern.

Das in Komfort und Handling auf die Präferenzen europäischer Autofahrer abgestimmte Fahrwerk verbindet ansprechenden Federungskomfort mit Agilität und präzisen Fahreigenschaften, die den sportlichen Charakter des Aveo unterstreichen. Eine wichtige Grundlage dafür bildet die „BFI“-Karosseriestruktur (Body Frame Integral), die dank besonders hoher Torsionssteifigkeit zu den stabilsten Konstruktionen im Kleinwagensegment zählt.
Eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), die Berganfahrhilfe „HSA“, eine Traktionskontrolle (TC) sowie ABS-geregelte Bremsen sind zudem Serienstandard in der gesamten Modellreihe. Auch bei der passiven Sicherheit gibt es keine Kompromisse: Im Jahr 2011 avancierte der Aveo beim Euro NCAP-Crashtest zu den bis dato sichersten Vertretern seiner Klasse.
Das Benzinerangebot des innovativen Kleinwagens umfasst zwei 1,2-Liter-Motoren mit 51 kW (70 PS) beziehungsweise 63 kW (86 PS), ein 74 kW (100 PS) starkes 1,4-Liter-Triebwerk sowie eine 1,6-Liter-Version mit 85 kW (115 PS). Alle Benziner verfügen über eine variable Ventilsteuerung, die 1,4- und 1,6-Liter-Versionen mit manuellem Schaltgetriebe sind zudem mit einer Kraftstoff sparenden Start-Stopp-Automatik und einer gleichfalls Effizienz steigernden elektrischen Servolenkung ausgerüstet. Als Benzineralternative steht ein 1,3-Liter-Turbodieselmotor mit Ladeluftkühlung, serienmäßiger Start-Stopp-Technologie und hochmoderner Common-Rail-Kraftstoffeinspritzung in zwei Leistungsstufen und drei Ausführungen mit 55 kW (75 PS) und 70 kW (95 PS) zur Wahl – Letzterer in einer auf besondere Wirtschaftlichkeit abgestimmten ECO-Version, die nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert.
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