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Kia Magentis

Die Facelift-Version des Kia Magentis zeigt deutlich die Handschrift von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer und präsentiert das neue Gesicht der Marke Kia. Mit der Überarbeitung der Mittelklasse-Limousine zum Modelljahr 2009 (Details s. unten) wurde neben dem Außendesign auch das Interieur in zentralen Punkten neu gestaltet. Die optimierten Motoren – zwei Benziner und ein Diesel – leisten bis zu 20 PS mehr bei niedrigerem Schadstoffausstoß und sind alle mit Automatikgetriebe verfügbar. Zur erweiterten Standardausstattung gehören ein neues Audiosystem mit USB-Anschluss und seit dem Modelljahr 2010 unter anderem Sitzheizung vorn, elektrisch einstellbare Vordersitze für den 2.7 V6 und eine Geschwindigkeitsregelanlage für den 2.0 CRDi.

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Die zweite Modellgeneration des Kia Magentis ist 2006 auf den Markt gekommen. Der Fronttriebler zeichnet sich durch gutes Handling, hohe Fertigungsqualität und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Die Facelift-Version mit dem betont modernen Auftritt, dem 150-PS-Diesel und einem speziell für Europa entwickelten Design von Sitzen und Innenverkleidung richtet sich besonders an die europäischen Kunden.

Hergestellt wird die Mittelklasselimousine in der koreanischen Stadt Hwasung, wo Kia seine größte Produktionsanlage mit einer Jahreskapazität von 580.000 Einheiten betreibt. Die Plattform für die Limousine wurde eigenständig entwickelt.

Designt wurde die Facelift-Version des Magentis von einem koreanischen Team unter der Leitung von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. „Die Veränderung des Magentis, die unser Designteam mit dem Facelift erreicht hat, ist bemerkenswert”, sagt Schreyer. „Die einzelnen Details zeigen zusammengenommen eine große Wirkung. In meinen Augen ist es uns gut gelungen, die etwas aggressivere, kraftvollere Erscheinung des überarbeiteten Magentis mit dem neuen Kia-Gesicht in Einklang zu bringen.”

Neu gestaltet sind die Motorhaube, der Kühlergrill, die Scheinwerfer, die Nebelscheinwerfer und der Stoßfänger mit den drei Lufteinlässen sowie am Heck die Kofferraumklappe, die Rückleuchten und der Stoßfänger. Die Front wurde um 45 Millimeter gestreckt und das Heck um 20 Millimeter. Radstand (2,72 Meter), Breite (1,81 Meter) und Höhe (1,48 Meter) blieben unverändert.

Zum Modelljahr 2010 kamen zwei kleine, aber prägnante Designänderungen hinzu: Die seitlichen Blinker wurden in die Außenspiegel integriert, die Heckschürze wurde bei der Topversion 2.7 V6 farblich abgesetzt. Zudem stehen nun acht Karosseriefarben zur Wahl, darunter die drei neuen Metallic-Töne Lavarot, Platingraphit und Schneeweiß Perleffekt.

Der Kia Magentis verfügt über eine umfassende Serienausstattung. Die Limousine wird in der Ausführung VISION angeboten, die sich je nach Motorisierung unterscheidet. Zur Standardausstattung der 2-Liter-Modelle zählen unter anderem ein Audiosystem (Details s. unten), Klimaanlage, Sitzheizung vorn, elektrische Fensterheber vorn und hinten, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Diebstahlwarnanlage, Parksensoren hinten, Dämmerungssensor, Regensensor, Bordcomputer, Türgriffe innen in Metall-Optik und Aluminium-Applikationen im Innenraum. Das Diesel-Modell ist darüber hinaus serienmäßig mit einer Geschwindigkeitsregelanlage (GRA), einem Innenraumzuheizer und einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet.

Das hochwertige, werksseitig eingebaute Audiosystem mit sechs Lautsprechern beinhaltet ein CD-Radio (MP3- und WMA-kompatibel) mit RDS-Tuner, ID3-Tag-Anzeige und iPod-Steuerung. Ein USB-2.0-Port und ein AUX-Eingang, an die sich USB-Sticks oder MP3-Player anschließen lassen, befinden sich unten in der Zentralkonsole. Die Bedientastatur für das Radio ist ins Lenkrad integriert.

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Beitrag zuletzt aktualisiert am 26. April 2020