Kia Optima Bilder

Kia Optima Kurzfassung

  • Mit der neuen Limousine positioniert sich Kia offensiv im D-Segment
  • Preisgekrönt: Sportliches Design mit Coupé-ähnlichem Profil
  • Hocheffiziente Motoren* mit 136 und 170 PS, CO2-Emission ab 128 g/km
  • Umfassende Komfortausstattung, viele Hightech-Elemente
  • Modernste Sicherheitssysteme und 7-Jahre-Herstellergarantie

Der Kia Optima hat mit seinem dynamischen Auftreten und seinem herausragenden, preisgekrönten Design die Position der Marke Kia im europäischen D-Segment deutlich verändert. Seit der Einführung des Modells (Marktstart in Deutschland: Frühjahr 2012) ziehen viele Fahrer von Mittelklasselimousinen erstmals den Kauf eines Kia in Betracht. Mit einer überarbeiteten Version, die auf der IAA 2013 vorgestellt wurde, hat der Automobilhersteller auf die Resonanz der Kunden und die Entwicklungen im hart umkämpften europäischen Markt reagiert. Der Kia Optima präsentiert sich nun mit einem modifizierten Front- und Heckdesign, einem veredelten Interieur, neuen Sitzen, höherem Fahrkomfort, neuen Fahrassistenzsystemen und einer Verarbeitung auf Premium-Niveau. Ab Modelljahr 2015 verfügt er zudem über ein neues Kartennavigationssystem mit großem 8-Zoll-Bildschirm und digitalem Radioempfang (Serie in SPIRIT, optional für EDITION 7).

Kia Optima Audio-Podcast

„Unser Design-Team hat das Top-Design des Kia Optima weiter perfektioniert. Die sportlich-elegante Limousine hat jetzt einen noch charakteristischeren Auftritt, der sie deutlich von anderen D-Segment-Modellen unterscheidet“, sagt Jin Ha Kim, Geschäftsführer (CEO) von Kia Motors Deutschland. „Der Kia Optima ist schon bei seiner Markteinführung auf sehr positive Resonanz gestoßen und hat sich schnell zu einem wichtigen Imageträger unserer Marke entwickelt. Mit dem überarbeiteten Modell werden wir unsere Position im Segment der Mittelklasselimousinen weiter ausbauen, zumal es über eine Reihe von Hightech-Elementen verfügt, die man sonst eher im Premium-Bereich findet. Hinzu kommt das außergewöhnliche Preis-Leistungs-Verhältnis sowie unser branchenweit einzigartiges 7-Jahre-Kia Qualitätsversprechen.“ Dieses Qualitätsversprechen umfasst die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie, die 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie und das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update (Details s. „Garantie“).

Der Kia Optima ist in Deutschland in drei Ausführungen (ATTRACT, EDITION 7 und SPIRIT) erhältlich und wird mit zwei Motoren angeboten: einem 2-Liter-Benziner mit 165 PS (121 kW) und einem 1,7-Liter-Diesel mit 136 PS (100 kW, CO2-Emission ab 128 g/km). Die Modelle für den europäischen Markt werden im koreanischen Kia-Werk Hwasung produziert.

Dynamik im Detail: Perfektes Design weiter ausgefeilt

Schon in seiner ursprünglichen Form verkörpert der Kia Optima „eine kühne, athletische und sportliche Energie“, wie Peter Schreyer, Präsident und Chefdesigner der Kia Motors Corporation und Hyundai Motor Group, es formuliert. Die Limousine, die unter seiner Leitung in den Kia-Designzentren in Frankfurt und Irvine (Kalifornien) entworfen wurde, erhielt weltweit renommierte Designpreise. Beim „red dot award“ wurde dem Kia Optima eine besondere Ehrung zuteil: Er bekam in der Kategorie Produktdesign den „red dot: best of the best 2011“, die höchste Auszeichnung des Wettbewerbs. Sie wird für wegweisende Gestaltung vergeben und nur dem besten Produkt einer Kategorie zugesprochen. Zuvor war der Kia Optima bereits mit dem „iF product design award 2011“ prämiert worden. Und auch aus dem 2011 erstmals ausgetragenen Automotive Brand Contest ging er als „Winner“ in der Kategorie Exterior hervor.

Die Überarbeitung des Modells wurde ebenfalls von Peter Schreyer geleitet. Durch ein verändertes Front- und Heckdesign sowie neu gestaltete Leichtmetallfelgen tritt der aktuelle Kia Optima noch dynamischer auf. Nicht geändert haben sich die Außenmaße: Die Limousine ist 4,85 Meter lang, 1,83 Meter breit, hat einen Radstand von 2,80 Meter – die Basis des sehr großzügigen Innenraums – und mit 1,46 Meter Höhe eine sportlich flache Silhouette.

In der Frontansicht präsentiert das überarbeitete Modell neue Haupt- und Nebelscheinwerfer, einen modifizierten Kühlergrill (in der Kia-typischen Form der „Tigernase“) und einen kraftvoller geformten Stoßfänger. Das LED-Tagfahrlicht, ursprünglich im Stoßfänger platziert, wurde wie bereits bei anderen Kia-Modellen in die Scheinwerfereinheit integriert. Die standardmäßigen Nebelscheinwerfer in der Frontschürze sind durch eine Blende in Wagenfarbe (zuvor in Schwarz) eingefasst. Einen markanten Hightech-Akzent geben der Frontoptik die neuen LED-Nebelscheinwerfer mit jeweils vier LED-Spots (Serie in Version SPIRIT), die denen des Kia cee’d GT und des Kia pro_cee’d GT ähneln.

Die Rücklichteinheiten zeigen ebenfalls ein deutlich verändertes Design, das der Heckansicht harmonischere Proportionen gibt. Mit LED-Rückleuchten und LED-Nebelschlussleuchte (beides Serie ab EDITION 7) hat auch hier die neueste Lichttechnologie Einzug gehalten. Die Reflektoren sind höher positioniert als beim Vorgänger und bilden nun eine horizontale Linie. In die Kofferraumklappe wurde eine elegante Spoilerkante integriert. Diese scharfe Abrisskante verbessert die Aerodynamik und gibt der Limousine zugleich ein noch dynamischeres Profil. Dazu trägt auch das neue Design der 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit jeweils fünf Doppelspeichen bei (17 Zoll Serie in EDITION 7, 18 Zoll in SPIRIT).

Die sportliche Ausstrahlung des Kia Optima wird in der Topversion SPIRIT durch einen schwarzen Sportkühlergrill, schwarz lackierte Bremssättel vorn und einen Sportstoßfänger hinten (mit mattschwarzem Diffusor) noch verstärkt. Die elegant-luxuriöse Seite des Kia Optima unterstreicht dagegen ein Premium-Paket (optional für SPIRIT), das höchsten Komfort bietet und unter anderem beheizbares Lenkrad, Sitzventilation vorn, Sitzheizung hinten und Panoramadach beinhaltet. Da die „Premium“-Version etwas dezenter auftritt (inklusive speziell designter 18-Zoll-Leichtmetallfelgen), entfallen hier die oben genannten, betont sportlichen Designelemente der Version SPIRIT.

Dank der Balance zwischen den kraftvollen Proportionen und der eleganten Schlichtheit der geschwungenen Dachlinie vermittelt der Kia Optima aus jeder Perspektive einen selbstbewussten Eindruck. Die hohe, ausgeprägte Schulterlinie, die strukturierten Flanken und die kraftvoll ausgestellten Radhäuser verleihen der Limousine athletische Eleganz, das Coupé-ähnliche Profil betont die Dynamik und trägt zur guten Aerodynamik bei.

Je nach Ausführung ist der überarbeitete Kia Optima in bis zu sieben Karosseriefarben erhältlich: dem neuen Farbton Dunstblau Metallic, den Perleffekt-Farben Snow White und Auroraschwarz, den Metallic-Farben Seidensilber, Graphite und Satin Metal sowie dem Vollton Schneeweiß.

Großzügiges Interieur mit Luxus-Flair und hohem Sitzkomfort

Das Design des fahrerorientierten Interieurs wurde grundsätzlich beibehalten, in vielen Details aber überarbeitet. Zu den neu gestalteten Elementen gehören die Instrumenteneinheit, das Lenkrad, die Zentralkonsole, der Schalthebel, die Armauflagen in den Türen und die Sitze. Insgesamt haben diese Veränderungen das Erscheinungsbild des Innenraums weiter aufgewertet und dem Interieur ein luxuriöses Flair gegeben.

Die Instrumenteneinheit ist ein Aktiv-Matrix-Display mit 4,3 Zoll großem TFT-LCD-Bildschirm (Serie ab Version EDITION 7). Es bietet mehr Informationen, eine bessere Darstellung und hat leistungsfähigere Lautsprecher als das Vorgängersystem mit 3,5-Zoll-Display. Neu designt wurden auch das Multifunktionslenkrad, der Schaltknauf und der Automatik-Wählhebel, die alle standardmäßig mit Leder bezogen sind. Die Automatikversionen werden mit einem Lenkrad im sportlichen „D-Shape-Design“ angeboten (Serie in SPIRIT), das unten abgeflacht ist und in dessen Querspeichen die Fernbedienungs-Tasten integriert sind.

Zur Veredelung des Interieurs tragen auch die Einsätze in Klavierlackschwarz an der Zentralkonsole und an den Türen bei, die ab EDITION 7 zur Serienausstattung gehören. Die Innentürgriffe sind elegant und ergonomisch geformt und haben wie alle Chromelemente des Interieurs eine satinierte, matte Oberfläche.

Die neu gestalteten Vordersitze wurden ergonomisch und strukturell verbessert und bieten ein Höchstmaß an Sitzkomfort. Die stark ausgeprägten Wangen des Sitzkissens sorgen für guten Seitenhalt, die erhöhte Oberschenkelauflage führt zu einer gleichmäßigeren Gewichtsverteilung. Beide Vordersitze werden mit Ventilationsfunktion angeboten (optional für SPIRIT) und verfügen ab Ausführung EDITION 7 serienmäßig über eine Sitzheizung, die äußeren Fondsitze sind ebenfalls beheizbar (optional für SPIRIT). Neben den standardmäßigen Stoffsitzen sind Stoffsitze mit Seitenwangen in Kunstleder (Serie in EDITION 7) und Teilledersitze (Serie in SPIRIT) erhältlich.

Die Kabine des Kia Optima besticht durch Großzügigkeit. Bei vielen Innenmaßen kann die Limousine Spitzenwerte in ihrer Klasse vorweisen, unter anderem in der Kopffreiheit vorn – die durch die Neukonstruktion der Sitze noch weiter gewachsen ist (um 13 mm auf 1028 mm) – sowie in der Beinfreiheit vorn (1155 mm) und in der Kabinenbreite (vorn 1530 mm, hinten 1500 mm). Und nicht nur den Insassen bietet der Kia Optima viel Platz: Mit 505 Liter Fassungsvermögen ist der Kofferraum ebenfalls sehr großzügig bemessen und lässt sich durch Umklappen der Rücksitzlehne (60:40 geteilt) noch erweitern.

Umfassende Basisausstattung, Topversion mit vielen Hightech-Elementen

Der Kia Optima wird in den drei Ausführungen ATTRACT, EDITION 7 und SPIRIT angeboten und verfügt über eine umfassende Serienausstattung. Schon die Basisversion ATTRACT beinhaltet neben Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage, Multifunktions-Lederlenkrad und höhenverstellbarem Fahrersitz mit elektrischer Lendenwirbelstütze unter anderem Audiosystem mit sechs Lautsprechern (und USB-2.0- und AUX-Anschluss), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektrisch einstellbare, beheizbare und elektrisch anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung im Klappschlüssel, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Frontscheinwerfer mit Escort-Funktion, Nebelscheinwerfer, Abbiegelicht, LED-Tagfahrlicht, LED-Blinkleuchten in den Außenspiegeln, dritte Bremsleuchte mit LED, Einsätze in Metalloptik an Armaturenbrett, Zentralkonsole und Türen, Kunstledereinsätze am Armaturenbrett, Lederschaltknauf, klimatisiertes Handschuhfach und Multifunktionsdisplay, Nachfüllanzeige für Scheibenwaschanlage, Kühlergrill mit Chromrahmen und Kotflügeleinsatz in Hochglanzlackierung mit Chromstrebe. Hinzu kommen viele praktische Ausstattungselemente wie Dachkonsole vorn mit Brillenfach und Leseleuchten, Mittelarmlehne vorn mit Staufach, Taschen an den Rückenlehnen der Vordersitze, Getränkehalter in der Mittelarmlehne hinten, umklappbare, asymmetrisch geteilte Rücksitzlehne und Türeinstiegsleuchten.

Die gehobene Ausführung EDITION 7 baut auf der Basisversion auf, ist mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgestattet und umfasst serienmäßig elektrisch einstellbaren Fahrersitz mit Memory-Funktion, Sitzheizung vorn, Aktiv-Matrix-Display (Instrument mit 4,3-Zoll-TFT-LCD-Bildschirm), Dämmerungssensor, Regensensor, selbstabblendenden Innenrückspiegel, Parksensoren vorn und hinten, LED-Rückleuchten, LED-Nebelschlussleuchte, Sitzbezüge mit Sitzfläche in Stoff und Seitenwangen in Kunstleder, Türverkleidungen mit Kunstledereinsätzen, Türarmstützen mit Kunstlederbezug und farblich abgesetzten Nähten, Einsätze in Klavierlackschwarz an Armaturenbrett, Zentralkonsole und Türen, Halogenspot in der Dachkonsole vorn, beleuchtete Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden, Leseleuchte hinten und einen elektrischen Zuheizer für die Innenraumluft. Der Kia Optima 1.7 CRDi mit Schaltgetriebe verfügt zudem ab EDITION 7 standardmäßig über eine EcoDynamics-Ausstattung (inkl. Start-Stopp-System und Energie-Regenerationssystem, Details s. „Motor“).

Die Topversion SPIRIT mit 18-Zoll-Leichtmetallfelgen unterstreicht durch sportliche Details – Sportstoßfänger hinten, Sportkühlergrill, schwarz lackierte Bremssättel (nicht in Verbindung mit Premium-Paket) – den dynamischen Auftritt des Kia Optima und bietet höchsten Komfort und viele Hightech-Elemente. Zur Serienausstattung zählen Teilledersitze, Intelligentes Parksystem, Kia Kartennavigation (8 Zoll, inkl. 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update), digitaler Radioempfang (DAB, neu ab Modelljahr 2015), Infinity-Premium-Soundsystem (mit 8+4-Lautsprechern und externer 11-Kanal-Endstufe), Smart-Key und Startknopf, Rückfahrkamera, Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerferreinigungsanlage, LED-Nebelscheinwerfer, Anti-Beschlag-System für die Frontscheibe, Solarverglasung, Außentürgriffe in Wagenfarbe mit Chromapplikation, Edelstahleinstiegsleisten mit beleuchtetem Schriftzug, Aluminium-Sportpedale, Ambiente-Beleuchtung an vorderen Türen und Zentralkonsole sowie ein Armaturenbretteinsatz in Klavierlackschwarz und silberfarbene Einsätze an Zentralkonsole und Türen (nicht in Verbindung mit Premium-Paket). Zu den praktischen Details gehören das Gepäcknetz im Kofferraum und das Reserverad. Ebenfalls Standard sind in der Topversion Spurhalteassistent, Spurwechselassistent und wasserabweisende Seitenscheiben vorn (Details s. „Sicherheit“). Die Automatikversionen verfügen zudem über ein Lederlenkrad im D-Shape-Design (unten abgeflacht, nicht in Verbindung mit Premium-Paket).

Als Sonderausstattung wird ein sechsstufiges Automatikgetriebe für EDITION 7 und SPIRIT angeboten, dessen Fahrmodus sich variieren lässt (Details s. „Motor und Antrieb“). Es ist kombiniert mit Schaltwippen am Lenkrad (nicht in Verbindung mit Premium-Paket) sowie elektronischer Handbremse und Lüftungsdüsen in der Tunnelkonsole für den Fond. Für die Ausführung EDITION 7 kann optional ein Navigations-Paket bestellt werden, das Kartennavigation, Rückfahrkamera, Infinity-Premium-Soundsystem und digitalen Radioempfang (ab Modelljahr 2015) enthält. Die Topversion SPIRIT lässt sich durch das optionale „Premium-Paket“ weiter veredeln. Es umfasst ein Panoramadach mit elektrischem Glasschiebedach (ausstellbar), Sitzventilation vorn, elektrisch einstellbaren Beifahrersitz (keine Höhenverstellung), beheizbares Lenkrad, Sitzheizung hinten sowie Holzoptik-Einsätze in Lenkrad, Zentralkonsole und Türen.

Rollende Ruhezone: Geräuschpegel um 3,3 Dezibel gesenkt

Die Steigerung des Fahrkomforts war eines der zentralen Ziele der technischen Überarbeitung des Kia Optima. Dazu wurden nicht nur Innenraum-Elemente verändert, sondern die Kia-Ingenieure haben durch verschiedene Maßnahmen auch das Eindringen von Geräuschen und Vibrationen in die Kabine minimiert. So ist der Querträger der Hinterradaufhängung nun mit dynamischen Dämpfern versehen, die tieffrequente Geräusche aus dem Heck dämmen. Im Bereich der Spritzwand und des Armaturenbretts kommen zusätzliche Dichtungsmaterialien zum Einsatz. Die neuen 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen haben eine steifere Struktur, durch die Abrollgeräusche und Vibrationen besser gedämmt werden. Und die Dieselmodelle verfügen über dickere Teppiche. Durch diese und weitere Maßnahmen wurde der Geräuschpegel im Innenraum deutlich gesenkt: um 3,3 Dezibel (ausgehend von Modellen mit 18-Zoll-Rädern).

Sparsamer Diesel, kraftvoller Benziner, Automatik mit Fahrmodus-Wahl

Der Kia Optima ist in Europa mit zwei Motoren erhältlich: einem 2-Liter-Benziner und einem 1,7-Liter-Turbodiesel. Zudem wird die Limousine in einer Hybrid-Variante angeboten, die einen 2-Liter-Benziner mit einem Elektromotor kombiniert und eine maximale Systemleistung von 177 PS (131 kW) mobilisiert (s. separate Pressemappe zum Kia Optima Hybrid).

In Deutschland hat sich die Mehrzahl der Kunden bisher für die Dieselversion entschieden. Der Kia Optima 1.7 CRDi wird von einem Motor aus der „U2“-Baureihe angetrieben, der über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie und Ladeluftkühler verfügt. Das Triebwerk mit 136 PS (100 kW) Leistung mobilisiert schon ab 2000 Umdrehungen ein Drehmoment von 325 Nm (Automatikversion: 320 Nm). Zugleich zeichnet sich der Kia Optima 1.7 CRDi durch Sparsamkeit und niedrige Emissionswerte aus: Die Schaltversion mit EcoDynamics (Serie ab EDITION 7) verbraucht durchschnittlich 4,9 Liter Kraftstoff und hat eine CO2-Emission von 128 Gramm pro Kilometer (Energieeffizienzklasse A). Das spritsparende EcoDynamics-Paket beinhaltet neben dem Start-Stopp-System ISG ein Energie-Regenerationssystem (Energy Regeneration System), das die Aufladung der Fahrzeugbatterie unterstützt. Dadurch wird beim Bremsen oder Gaswegnehmen Energie zurückgewonnen und über die Lichtmaschine in die Batterie gespeist. Der Motor kann damit mehr Kraft in den Vortrieb umsetzen und muss weniger Energie aufwenden, um Strom zu erzeugen.

Der 165 PS (121 kW) starke Benziner, ein Leichtbau-Triebwerk aus der „Nu“-Baureihe, mobilisiert bei 4.800 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 196 Nm. Der 2-Liter-Vierzylinder ist auf eine hohe Kraftstoffeffizienz ausgelegt und verfügt über ein zweistufiges variables Luftansaugsystem, ein elektronisches Drosselklappengehäuse, eine Kurbelwelle mit versetzter Achse und variablen Ventilhub (CVVL). In der Schaltversion beschleunigt der Kia Optima 2.0 CVVL in 9,5 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 Stundenkilometer und verbraucht durchschnittlich 7,0 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 162 g/km).

Standardmäßig ist der Kia Optima mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet, alternativ können beide Motoren mit einer Sechsstufen-Automatik kombiniert werden (optional ab EDITION 7). Die Automatik-Version verfügt über die Funktion „Drive Mode Select“, durch die sich der Fahrmodus variieren lässt. Per Taste am Lenkrad kann der Fahrer zwischen drei Einstellungen wählen: dem Standard-Modus „Normal“, dem Modus „Eco“ für eine spritsparende Fahrweise und dem „Sport“-Modus. Die „Sport“-Einstellung bewirkt, dass der Motor leichter anspricht, dass erst bei höheren Drehzahlen in die nächste Fahrstufe geschaltet wird und dass die Lenkunterstützung reduziert wird.

Neue Assistenzsysteme: Radarüberwachung des toten Winkels

Die Basis für das hohe Sicherheitsniveau des Kia Optima bilden die extrem stabile Rohkarosserie, die zum großen Teil aus ultrahochfestem Stahl gefertigt wird, und die wirkungsvollen Rückhaltesysteme: Zur Standardausstattung gehören sechs Airbags (Front- und Seitenairbags vorn sowie durchgehende Vorhangairbags) und aktive Kopfstützen vorn (die bei einem Heckaufprall einem Schleudertrauma vorbeugen) sowie Gurtwarnsysteme vorn und hinten.

Hinzu kommt eine umfassende aktive Sicherheitsausstattung, die standardmäßig ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) beinhaltet. Es ist kombiniert mit einer Traktionskontrolle (TCS), einer Berganfahrhilfe (HAC) – die das Zurückrollen beim Anfahren an Steigungen verhindert – und einer Gegenlenkunterstützung (VSM). Dieses „Vehicle Stability Management“ ist ein Software-Programm, das für eine optimale Abstimmung von ESC und elektronisch unterstützter Servolenkung sorgt. Es reduziert die Lenkungsunterstützung, wenn der Fahrer zu starke Lenkbewegungen macht, und verstärkt die Unterstützung, wenn zu wenig Lenkkraft aufgewendet wird. Dadurch beugt das Programm aktiv einem Über- oder Untersteuern vor. Das ebenfalls standardmäßige aktive Bremslicht ESS („Emergency Stop Signal“) signalisiert dem nachfolgenden Verkehr eine Notbremsung, indem es automatisch die Bremsleuchten blinken lässt und zudem die Warnblinkanlage einschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stehen gekommen ist.

Zu den neuen Sicherheitssystemen des überarbeiteten Kia Optima gehört der Spurwechselassistent (Lane Change Assist, LCA) mit Blind Spot Detection (BSD), den die Version SPIRIT serienmäßig beinhaltet. Das BSD-System erkennt, ob sich im Bereich des so genannten toten Winkels andere Fahrzeuge nähern. Dabei registriert es Autos und Motorräder in bis zu 70 Meter Entfernung. Entdeckt das System ein herannahendes Fahrzeug, macht es den Fahrer durch ein Symbol im Außenspiegel auf die potenzielle Gefahr aufmerksam und warnt ihn so vor einem Wechsel der Fahrspur. Wenn der Fahrer das Warnzeichen ignoriert und den Blinker setzt, beginnt das Symbol im Spiegel zu blinken, und es ertönt ein akustisches Warnsignal aus dem Lautsprecher der betreffenden Seite. Das BSD-System des Kia Optima verwendet zwei 24-GHz-Radarsensoren, die sich im hinteren Stoßfänger befinden. Die Sensoren überwachen die Zonen rechts und links des Fahrzeugs sowie den Bereich hinter dem Heck. Bei Bedarf lässt sich das System mit einer Taste am Armaturenbrett abschalten.

In das BSD-System ist auch ein Querparkassistent (Rear Traffic Alert, RCTA) integriert – der überarbeitete Kia Optima ist das erste Kia-Modell mit diesem System. Es erhöht die Sicherheit auf Parkplätzen und überall, wo Parklücken quer zur Fahrbahn liegen. Aktiviert wird der Querparkassistent durch das Einlegen des Rückwärtsgangs. Beim Ausparken überwacht er die Bereiche rechts und links des Fahrzeugs und erkennt dabei herannahende Autos (in bis zu 20 Meter Entfernung), Motorräder (bis 15 Meter) und sogar Einkaufswagen (bis 10 Meter). Registriert der Querparkassistent ein Fahrzeug, ertönt ein Warnsignal, und zugleich erscheint eine Warnanzeige im Außenspiegel der betreffenden Seite.

Zur Sicherheitsausstattung des Kia Optima gehört zudem ein Spurhalteassistent (Lane Keeping Assist System, LKAS, Serie in SPIRIT). Das System erkennt Fahrbahnmarkierungen mit Hilfe einer Kamera, die sich oben in der Mitte der Frontscheibe befindet. Wenn der Spurhalteassistent registriert, dass das Fahrzeug unbeabsichtigt seine Fahrspur verlässt, macht er den Fahrer durch visuelle und akustische Warnsignale darauf aufmerksam. Gleichzeitig kommt es zu einem korrigierenden Lenkeingriff, bei dem das System geringfügig gegenlenkt, um das Verlassen der Spur zu verhindern. Mit einer Taste am Armaturenbrett lässt sich der Spurhalteassistent ein- und ausschalten.

Zwei weitere Ausstattungselemente erhöhen ebenfalls die aktive Sicherheit: Das Reifendruckkontrollsystem (ab Modelljahr 2015 Standard) warnt den Fahrer per Anzeige im Armaturenbrett, wenn der Druck in einem Reifen abfällt. Und wasserabweisende Seitenscheiben in den vorderen Türen (Serie in SPIRIT) lassen in Folge eines speziellen Produktionsverfahrens das Regenwasser schneller von den Scheiben abfließen, was dem Fahrer bei starkem Regen bessere Sicht verschafft.

Kia Optima Langzeit-Garantie. Navigationskarten-Updates inklusive

Wie für alle europaweit neu zugelassenen Kia-Fahrzeuge gilt auch für den Kia Optima die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (oder 150.000 km in den ersten drei Jahren ohne Kilometerbegrenzung). Hinzu kommen zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung ohne Kilometerbegrenzung sowie fünf Jahre Lackgarantie (oder 150.000 Kilometer).

Seit April 2013 gewährt Kia Motors Deutschland zudem eine von 3 auf 7 Jahre verlängerte Mobilitätsgarantie. Sie umfasst unter anderem Leistungen wie Pannenhilfe bzw. Abschleppen oder Bergen des Fahrzeugs, die Übernahme der Kosten für Hotel (bis zu vier Übernachtungen), Mietwagen (bis zu sechs Tagen) und Heim- oder Weiterreise, den Versand von Ersatzteilen und den Rücktransport des nicht instandgesetzten Fahrzeugs. Unterstützung bietet die Mobilitätsgarantie aber auch zum Beispiel bei Kraftstoffmangel, Falschbetankung, Schäden durch Marderbiss oder verlorenen Fahrzeugschlüsseln.

Einen weiteren 7-Jahre-Service bietet die Marke seit März 2013 europaweit allen Käufern eines Kia-Neuwagens mit werksseitig fest installierter Kartennavigation: das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update. Diese jährlichen Karten-Aktualisierungen gewährleisten, dass Kia-Fahrern stets die neuesten Informationen zum Straßennetz zur Verfügung stehen.

Sowohl die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie und die 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie als auch das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update sind an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Halter übertragbar.

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Beitrag zuletzt aktualisiert am 25. Juni 2022