Kia Venga Bilder

Kia Venga Kurzfassung

Der Kia Venga verbindet ein großes, variables Raumangebot mit einem auffälligen, eigenständigen Design. Für dieses neuartige Gestaltungskonzept wurde der B-Segment-MPV mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet: mit dem „iF product design award“ und dem „red dot award“. Der Kia Venga wird mit zwei Benzinern und einem Diesel angeboten, die ein Leistungsspektrum von 90 bis 128 PS (66 bis 94 kW) haben.

Der in Europa entwickelte Kia Venga wird ausschließlich auf dem europäischen Markt angeboten, erfüllt höchste Sicherheitsansprüche („5 Sterne“ im Crashtest Euro NCAP) und zeichnet sich durch Wertstabilität aus. So wurde der Kia Venga 1.4 CVVT von der Fachzeitschrift „AutoBild“ und EurotaxSchwacke 2012 auf Basis einer umfassenden Restwertprognose zum „Wertmeister“ gekürt, weil er in der Kategorie „Kompakt-Vans“ den geringsten absoluten Wertverlust von 723 Fahrzeugen aufzuweisen hatte.

Peter Schreyer: Kia Venga setzt neue Standards für seine Klasse

Das Serienmodell ist eng an die Studie Kia No.3 angelehnt, die 2009 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wurde. Im stark nutzwertorientierten Mini-Van-Segment fällt der Kia-MPV durch sein stilvolles, dynamisches Design und sein an Fahrfreude orientiertes Konzept auf.

„Kompakte MPVs sind üblicherweise Fahrzeuge, die aus praktischen Gründen gekauft werden. Funktionalität und Alltagstauglichkeit stehen hier im Vordergrund”, sagt Peter Schreyer, Präsident und Chefdesigner der Kia Motors Corporation und der Hyundai Motor Group. „Beim Kia Venga ist das anders. Dieses Fahrzeug erfüllt alle praktischen Voraussetzungen, auf die europäische Kunden Wert legen. Zugleich ist es ein begehrenswertes Auto, das man gern anschaut und mit Freude fährt.“

Vom kastenförmigen „Mini-Van“-Profil, das normalerweise mit B-Segment-MPVs verbunden wird, ist der Kia Venga weit entfernt. Seine geschmeidigen Linien geben ihm ein elegantes Design – und zugleich eine für diese Klasse sehr gute Aerodynamik (cW-Wert 0,31), die neben dem Kraftstoffverbrauch und den Emissionen auch die Windgeräusche reduziert.

„Der Kia Venga ist für uns ein sehr spannendes Modell, das an den Erfolg des Kia cee’d anknüpft und den Wandel in der Wahrnehmung unserer Marke mit vorantreibt“, sagt Jin Ha Kim, Geschäftsführer (CEO) von Kia Motors Deutschland. „Der kompakte MPV ist noch ein relativ junges Fahrzeugkonzept und ein Marktsegment mit Potenzial. Mit dem Venga ist Kia hier gut positioniert.“

Viel Platz, optionales Panoramadach, flexibles Gepäckraumkonzept

Das 4,07 Meter lange Modell weist einen Radstand von 2,62 Meter und eine Dachhöhe von 1,60 Meter auf. Dadurch bietet dieser B-Segment-MPV soviel Platz, wie sonst nur in C-Segment-Modellen zu finden ist.

„Bei der Entwicklung des Designs stand von Anfang an fest: Der Kia Venga muss ein Auto werden, bei dem die Kunden auf ihrer Wunschliste viele Kreuzchen machen“, sagt Peter Schreyer. „Ein geräumiges und flexibles Interieur ist ein Muss für viele Autokäufer. Der Kia Venga erfüllt diese Anforderungen und verkörpert zugleich die markante Designstrategie von Kia. Damit beweist er, dass Stil und praktischer Nutzwert zu vereinen sind.“

Eine wichtige Rolle im Design des Kia Venga spielt die Fenstergrafik. Die vier Seitenfenster ziehen sich bis weit nach hinten und strecken optisch das Profil. Ein weiteres, prägnantes Glaselement ist das zweiteilige Panoramaglasdach, das für die Ausführung SPIRIT optional angeboten wird.

Das Gepäckraumvolumen von 314 Liter (bis Fensterunterkante) lässt sich sehr flexibel erweitern. Dazu tragen die verschiebbare Rücksitzbank und ein doppelter Gepäckraumboden bei. Durch das Entfernen des oberen Laderaumbodens steigt das Volumen auf 440 Liter. Reicht das nicht aus, lässt sich die Rückbank bis zu 13 Zentimeter nach vorn schieben. Und wird sie eingeklappt und versenkt, wächst das Fassungsvermögen des Laderaums auf 1486 Liter.

Drei Ausführungen, umfassende Serienausstattung

Der Kia Venga wird in den Ausführungen ATTRACT, EDITION 7 und SPIRIT angeboten. Bereits die Basisversion ATTRACT beinhaltet unter anderem Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber vorn, CD-Radio mit vier Lautsprechern und Dachantenne, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, höhenverstellbaren Fahrersitz, 12-Volt-Steckdose vorn und im Gepäckraum, verschiebbare Rückbank mit Mittelarmlehne, verstellbaren Gepäckraumboden, Laderaumabdeckung, Dachheckspoiler mit dritter Bremsleuchte und Stoßfänger in Wagenfarbe.

In der Version EDITION 7 kommen viele weitere Komfortelemente hinzu, darunter Klimaanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Multifunktionslenkrad, Bordcomputer (Anzeige von Restreichweite, Durchschnittsverbrauch, Momentanverbrauch, Fahrzeit), 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Türgriffe und Außenspiegel in Wagenfarbe, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber hinten, zweistufige Sitzheizung vorn, Mittelarmlehne vorn, Leseleuchten vorn, Ablagetasche an der Vordersitzrückenlehne, zwei zusätzliche Hochtöner für das Audiosystem sowie USB-, AUX- und iPod®-Anschluss.

Die Topversion SPIRIT baut auf der Version EDITION 7 auf und umfasst darüber hinaus Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (Automatikversion: 16 Zoll), elektrisch anklappbare Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, klimatisiertes Handschuhfach, diverse Chromeinsätze, ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.

Zum Sonderausstattungs-Angebot gehört ein Kia Soundsystem (mit externer 300-Watt-Premium-Endstufe und optimierter Klangabstimmung, für EDITION 7 und SPIRIT), ein zweiteiliges Panoramaglasdach (für SPIRIT), ein Automatikgetriebe (für 1.6 CVVT SPIRIT) sowie ein „Technik-Paket“ für die Topversion SPIRIT. Es beinhaltet Kia Kartennavigation inkl. 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, Smart-Key und Startknopf, Privacy-Verglasung (dunkel getönte Scheiben ab B-Säule), selbstabblendenden Innenrückspiegel, Regensensor sowie Türgriffe außen in Chrom. Darüber hinaus ist LED-Tagfahrlicht optional für alle Ausführungen erhältlich.

128 PS (94 kW) starker Diesel mit Durchschnittsverbrauch von 4,7 Liter

Für den Kia Venga stehen drei Motoren zur Wahl: zwei Benziner (1.4 CVVT und 1.6 CVVT) und ein Diesel (1.6 CRDi) mit einem Leistungsspektrum von 90 bis 128 PS (66 bis 94 kW). Die beiden 1,6-Liter-Motoren sind standardmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert, der 1,4-Liter-Benziner verfügt über ein Fünfgang-Schaltgetriebe. Für den Kia Venga 1.6 CVVT wird zudem eine Vierstufen-Automatik angeboten (optional für SPIRIT).

Besonders gefragt ist die 128 PS (94 kW) starke Dieselversion des Kia Venga, die mit einem Common-Rail-Motor der „U2“-Baureihe ausgerüstet ist. Der im Kia-Forschungs- und Entwicklungszentrum Rüsselsheim konzipierte Motor wird im europäischen Kia-Werk in Zilina (Slowakei) produziert. Der Kia Venga 1.6 CRDi 128 verbraucht durchschnittlich 4,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer und hat eine CO2-Emission von 125 Gramm pro Kilometer.

„5 Sterne“-Sicherheit und Langzeit-Garantien

Der Kia Venga zählt zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Das hat der offizielle europäische Crashtest Euro NCAP bestätigt, den der kompakte MPV mit der Bestnote „5 Sterne“ absolvierte – ebenso wie die Kia-Modelle Rio, Soul, cee’d, Sportage, Sorento und Carens. Der Venga ist mit modernster Sicherheitstechnologie ausgerüstet. Dazu gehören serienmäßig das elektronische Stabilitätsprogramm ESC mit Traktionskontrolle, Bremsassistent und Berganfahrhilfe sowie die Gegenlenkunterstützung VSM und das aktive Bremslicht ESS. Das kraftvolle ABS-Bremssystem arbeitet mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) sowie Scheibenbremsen vorn und hinten.

Das hohe Niveau an passiver Sicherheit gewährleisten neben der stabil konstruierten Karosserie effiziente Rückhaltesysteme, darunter serienmäßig sechs Airbags (Front- und Seitenairbags vorn, Vorhangairbags vorn und hinten), aktive Kopfstützen und Gurtstraffer für Fahrer und Beifahrer sowie Isofix-Kindersitzbefestigungen an den äußeren Rücksitzen.

Für alle neu zugelassenen Kia-Fahrzeuge gilt seit 2010 europaweit die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (oder 150.000 km). Im Rahmen des 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechens gewährt Kia Motors Deutschland darüber hinaus seit April 2013 eine 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie. Zudem gilt seit März 2013 europaweit für alle Kia-Neuwagen mit werksseitig fest installierter Kartennavigation ein 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update. Die Garantien und das Navigationskarten-Update sind an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Halter übertragbar.

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Beitrag zuletzt aktualisiert am 6. November 2022