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Mazda2 – Kompakt und leicht

Der erstmals auf dem Genfer Salon 2007 präsentierte und im Oktober des gleichen Jahres eingeführte Mazda2 ist das erste Modell einer weiterentwickelten Generation von Mazda Automobilen. Er tritt im wachsenden B-Segment an, das in Europa mittlerweile einen rund 25-prozentigen Anteil am Neuwagenmarkt erobert hat. Der Mazda2 glänzt mit einem Gesamtpaket, das mutig mit eingefahrenen Trends in der Automobilindustrie und speziell im Segment der sub-kompakten Fahrzeuge bricht: Denn er ist nicht nur knapp 100 Kilogramm leichter, sondern auch 40 Millimeter kürzer als sein Vorgänger. Damit hält Mazda das Gewicht bei deutlich unter 1.000 Kilogramm, was zu einem geringeren Verbrauch und einem agilen Handling beiträgt. Auch das charismatische Design sowie das hohe Sicherheitsniveau machen den Mazda2 zu einem Auto, das bestens in diese Zeit passt.

Bis Ende Februar 2009 wurden europaweit über 100.000 Einheiten abgesetzt. Im Dezember 2007 absolvierte der Mazda2 als Fünftürer den EuroNCAP-Crashtest mit der Höchstwertung von fünf Sternen für den Insassenschutz. Und im Rahmen der Internationalen Auto Show in New York wurde der Mazda2 von internationalen Motorjournalisten zum „World Car of the Year 2008” gewählt. Dabei steht einer Fortsetzung der Erfolgsgeschichte nichts im Weg: Einige Monate später, im Juni 2008, folgte die Markteinführung einer neuen Karosserieform für den Mazda2: der Mazda2 Sport, die dreitürige Variante des City-Flitzers. Sie besitzt alle Vorzüge des preisgekrönten Fünftürers, ist dabei aber sportlicher und noch erschwinglicher.

Dank der nun erfolgten Modellpflege fährt der Mazda2 noch athletischer, sparsamer und hochwertiger in das Modelljahr 2009. Ein anspruchsvolleres Interieur-Ambiente und eine obendrein sportlichere Ausstattung machen ihn noch attraktiver – bei nochmals gesenkten Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen. Und ein neuer 1.6 l MZ-CD Common-Rail Turbodiesel mit 66 kW/90 PS komplettiert das Modellprogramm ab Juni 2009.

Der neue Mazda2 folgt nicht blind jedem Trend, sondern versöhnt scheinbar so gegensätzliche Attribute wie Umweltfreundlichkeit, Leichtbau, Kompaktheit und Fahrspaß. Er bringt den erstmals mit dem Mazda6 eingeführten Zoom-Zoom Gedanken auf eine neue Stufe. Das heißt: Der Spaß am Fahren und im Umgang mit dem Auto steht für Mazda auch weiterhin im Vordergrund, wird aber um clevere Techniklösungen ergänzt und vor einem geänderten Umweltszenario zum Teil neu interpretiert. Die Ziele der Mazda2-Entwickler waren klar definiert: niedriger Kraftstoffverbrauch, hohe Funktionalität, leichte Bedienbarkeit und eine dynamische, Mazda typische Leistungsentfaltung. Dazu kam ein Design, das die Marken-DNA noch weiter schärfen und – im Format eines wirklichen Kompaktwagens – hohe Aufmerksamkeit erzeugen sollte.

Daneben stand eine ausgeklügelte Gewichtsreduktion als effiziente Möglichkeit zur Verbrauchs- und CO2-Senkung an oberster Stelle im Lastenheft. Und erneut gelang Mazda wie schon beim MX-5 Roadster ein erfolgreiches Zurückdrehen der Gewichtsspirale. Vor allem der forcierte Einsatz hochfester Stähle führte zu einem „Kalorienabbau” von knapp 100 Kilogramm. Das Gewicht des Mazda2 rangiert zwischen 950 (für die beiden 1,3-Liter-Benziner), 955 (für den 1,5-Liter-Benziner) und 1.020 Kilogramm (für den 1,6-Liter-Diesel) auf einem für diese Fahrzeugklasse sehr niedrigem Niveau. Aber auch die um 40 Millimeter auf 3.885 Millimeter gekappte Länge – identisch bei beiden Karosserieformen – belegt die Trendumkehr. Da zugleich der Radstand mit 2,49 Meter gleich blieb, verleiht das Interieur im Verhältnis zur Größe des Autos ein großzügiges Raumgefühl samt 250 Liter an Kofferraumvolumen.

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Beitrag zuletzt aktualisiert am 3. Oktober 2020