Mazda 323 Bilder

Mazda 323 Kurzfassung

Eines der erfolgreichsten Importmodelle auf dem deutschen Markt, die Mazda 323-Baureihe, wurde einer gründlichen Überarbeitung unterzogen.

Der Jahrgang 2001 geht mit

  • zwei Karosserieversionen (Stufenheck und Fließheck)
  • drei Ausstattungsvarianten (Comfort, Exklusive und Sportive) und
  • vier Triebwerken (1,4-, 1,6- und 2,0-l-Benzinern und einem 2,0-l-Turbodiesel-Direkteinspritzer) an der Start.

In den Abmessungen bleibt die neue Mazda 323-Baureihe weitgehend unverändert, ist allerdings in der Länge um 50 mm auf 4250 mm (Fließheck) bzw. 4235 mm (Stufenheck) gewachsen. Die Breite bleibt mit 1705 mm ebenso konstant wie die Höhe von 1410 mm und der Radstand mit 2610 mm.

Was ist neu am Mazda 323?

Der 323-Modelljahrgang 2001 wartet gegenüber seinen Vorgängern mit umfangreichen Verbesserungen auf.

Die Optik: Die neue 323- Reihe führt das konsequent fort, was Mazda vor einigen Jahren mit 626, Premacy und Demio begonnen hatte. Das eindeutige Zuordnen von Fahrzeugen zu einer Marke durch das typische Familiengesicht. Inzwischen ist der Fünfpunktgrill mit dem zentralen Mazda-Schwingenlogo bestens bekannt. Betont bullig- ohne die Zugehörigkeit zur Familie zu leugnen – gibt sich im Aussehen der 323 Sportive mit den integrierten Nebellampen, den Seitenschwellern und der Heckschürze.

Die Motoren: Basistriebwerk ist der 1,4 -l- Vierzylinder, der eine Leistung von 53kW (72 PS ) entwickelt. Ein neuer 1,6-l- Vierzylinder mit 72 K kW ( 98 PS ) ersetzt den bisherigen 1,5 – Liter. Ebenfalls ersetzt wurde der bisherige 1,9-l- durch einen 2,0 -l – Vierzylinder, der jetzt 96 kW ( 131 PS ) leistet. Der 2,0-l- Vierzylinder-Dieselmotor arbeitet mit Direkteinspritzung, Turboaufladung mit variabler Turbinengeometrie durch verstellbare Leitschaufeln und entwickelt 74 kW ( 100 PS ).

Bremsanlage und Fahrwerk: Generell hat die gesamte 323-Familie serienmäßig Antiblockier-Bremssystem. Neben den 2,0-l- verfügen jetzt auch die 1,6-l- Versionen über Scheibenbremsen rundum. Diese beiden Varianten haben auch die Traktionskontrolle TCS ( ab Exclusive ) und können mit einer dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC )geliefert werden, die beim 2,0-l- Sportive zur Sereienausstattung gehört. Alle 323- Versionen sind durch Detailmaßnahmen bei der Fahrwerksauslegung noch weiter verfeinert; der 2,0-l- Sportive bietet jetzt 16- Zoll-Leichtmetallräder.

Innenraum: Die Version Sportive wartet mit weiß unterlegten Armaturen auf, die rot beleuchtet werden. Im Bereich der Türen und der Mittelkonsole verfügt er über silberfarbene Applikationen, außerdem hat er ein Lederlenkrad und – schaltknauf. Für dieses Topmodell kann eine Klimatisierungsautomatik geordert werden. Auch im Bereich “ Car Entertainment “ hat die neue Mazda 323-Baureihe einiges zu bieten. Es ist sowohl ein Navigationssystem mit großem Farbbildschirm, als auch ein modulares Audiosystem erhältlich.

Sicherheit: Die wichtigsten aktuellen Sicherheitsdetails sind im neuen 323 serienmäßig.So Fahrer- und Beifahrerairbag mit Abschaltsystem auf der Beifahrerseite, Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Flankenschutz in allen Türen. Für alle Plätze gibt es Dreipunkt- Automatikgurte, die vorderen höhenverstellbar. Auch hinten sind höhenverstellbare Kopfstützen vorhanden ( Comfort2, Exclusive und Sportive 3 ). Eine Isofix- Kindersitzhalterung auf der Rückbank ist Standard. Die Stabilität der Karosserie ist durch die Dreifach-H- Struktur wie bei den Modellen 626, Premacy und MPV gewährleistet.

Beinarbeit: Es ist schwer, Gutes zu verbessern, aber in der modernen Technik nicht unmöglich. Diese Erkenntnis spiegelt das Fahrwerk des neuen 323 wider. Die vordere Einzelradaufhängung ist eine leichte, raumsparende Konstruktion. Die Verbesserungen liegen im Detail. So wurde die untere Radführung an den McPherson-Federbeinen auf einen Querlenker umgestellt. Er ist aus hochfestem Stahl geschmiedet. Das verringert die ungefederten Massen.

Umwelt:
Es ist eine japanische Tradition, mit der Natur zu leben und nicht gegen sie. Aus diesem Grund ist es für Mazda selbstverständlich, dass die Produkte des Unternehmens nach den fortschrittlichsten Verfahren hergestellt werden,die die Umwelt nicht oder nur gering belasten. Gleichzeitig werden keinerlei umweltgefährdenden Materialien verwandt. In der Klimaanlage pulsiert das alternative Kühlmittel R 134 a, das keine Fluorchlorkohlenwasserstoffe ( FCKW ) enthält. Auch bei der Herstellung geschäumter Kunststoffe für die Sitze des neuen 323 oder für die Reinigung von Teilen und Werkzeugen werden keine FCKW eingesetzt. Alle Dichtungen und die Bremsbeläge des neuen 323 sind asbestfrei. Alle Kabel sind mit bleifreien Isolierungen versehen. Rund 85 Prozent der im neuen 323 verwandten Materialien lassen sich recyceln. Bauteile wie die Motorraumabdeckung unten, das Staufach im Kofferraum und die Stoß- und Schmutzfänger werden bereits aus recyceltem Material hergestellt. Um das Verwerten eines 323 am Ende seiner Laufzeit zu erleichtern, sind alle Kunststoffteile mit einem Code versehen, der ihre Zusammensetzung erkennen lässt. Sitzpolster mit Reißverschlüssen erleichtern das Zerlegen des ausgemusterten Fahrzeugs, aber auch die regelmäßige Reinigung.

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Beitrag zuletzt aktualisiert am 26. Juli 2020