Mitsubishi Outlander feiert 10-jähriges Jubiläum
- Weniger Schadstoff-Ausstoß – mehr Sicherheit
- Front- oder Allradantrieb, Schalt- oder Automatikgetriebe
- Diesel- und Benzintriebwerk mit jeweils 110 kW/150 PS
- Assistenzsysteme für mehr Verkehrssicherheit
Die dritte Modellgeneration des Outlander wurde im Herbst 2012 auf dem deutschen Markt eingeführt- die Erste gab ihr Debut vor zehn Jahren. Seit 2003 wurden rund 39.000 Exemplare des innovativen Crossover-Modells in Deutschland zugelassen. Das aerodynamik-betonte Design des aktuellen Outlander vermittelt die Sicherheit, Funktionalität und Qualität eines gediegenen Reisewagens.
Fahrbericht im podcast
Sparsamer 2.0 MIVEC Benziner
Der Outlander wird in zwei Motorvarianten angeboten. Die von Mitsubishi Motors komplett neu entwickelte Zweiliter-Benzinvariante verfügt über die variable Ventilsteuerung „MIVEC“ und leistet 110 kW (150 PS). In der frontgetriebenen Variante ist das Triebwerk mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert, die Allradversion mit einem stufenlosen CVT-Getriebe.
Das automatische Start-/Stopp-System „AS&G“, bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht, verbesserte Aerodynamik und Leichtlaufreifen tragen dazu bei, Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen zu reduzieren. Kraftstoffkonsum und CO2-Ausstoß liegen in der frontgetriebenen Ausführung (MT) bei lediglich 6,8 l/100 km beziehungsweise 157 Gramm CO2 pro Kilometer. Noch besser sehen die Werte beim allradgetriebenen Benziner mit CVT aus (6,5l /100 km beziehungsweise 150 Gramm CO2 pro Kilometer).
Zusätzliches Sparpotential bietet die serienmäßige ECO-Mode-Funktion für alle Motorisierungen. Wählt der Fahrer diese Einstellung, wird die Motor-Charakteristik verändert, die Fahrzeugklimatisierung auf einen Energiesparmodus und bei 4WD-Versionen das Allradsystem auf die Einstellung „4WD ECO“ umgestellt.
Dieseltriebwerk wahlweise mit 6-Gang-Schalt- oder Automatikgetriebe
Alternative zum Benziner ist das modifizierte 2,2-Liter Dieseltriebwerk, das mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe mit AS&G oder optional mit einem neu entwickelten Sechsgang-Automatikgetriebe geordert werden kann. Der Selbstzünder leistet ebenfalls 110 kW/150 PS und zeichnet sich durch einen sehr homogenen Drehmomentverlauf aus. In der Ausführung mit Schaltgetriebe beträgt das maximale Drehmoment 380 Nm in einem Bereich von 1.750 bis 2.500 Dieseltriebwerk wahlweise mit 6-Gang-Schalt- oder Automatikgetriebe
Alternative zum Benziner ist das modifizierte 2,2-Liter Dieseltriebwerk, das mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe mit AS&G oder optional mit einem neu entwickelten Sechsgang-Automatikgetriebe geordert werden kann. Der Selbstzünder leistet ebenfalls 110 kW/150 PS und zeichnet sich durch einen sehr homogenen Drehmomentverlauf aus. In der Ausführung mit Schaltgetriebe beträgt das maximale Drehmoment 380 Nm in einem Bereich von 1.750 bis 2.500 min-1, in der Automatikvariante sind es 360 Nm zwischen 1.500 und 2.750 min-1.
Mit 6-Gang-Schaltgetriebe und Frontantrieb beschleunigt der Outlander 2.2 DI-D in 10,3 Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Normverbrauch mit 4,8 l/100 km und CO2-Emissionen von 126 g/km sind Spitzenwerte in diesem Fahrzeugsegment.
Front- oder Allradantrieb
Der neue Outlander überzeugt durch ein hohes Maß an Fahrkomfort und präzises Handling. Je nach Modellvariante steht er mit Front- (2WD) oder Allradantrieb (4WD) zur Wahl – der 4WD-Benziner ausschließlich in Kombination mit stufenlosem CVT-Getriebe, der 4WD-Diesel als Schalt- oder Automatikvariante. Während sich der frontgetriebenen Outlander vor allem als vielseitige und repräsentative Kombi- und Reiselimousine für besonders wirtschaftlich orientierte Autokäufer empfiehlt, warten die 4WD-Varianten dank eines hochmodernen, elektronisch geregelten Allradsystems mit zusätzlichen Reserven für erschwerte Fahrbedingungen auf.
Dem Fahrer stehen dabei drei Antriebsmodi zur Wahl. Im Modus „4WD ECO“ fährt der Mitsubishi Outlander regulär mit Frontantrieb, wobei der Heckantrieb je nach Traktionsbedingungen automatisch zu- oder abgeschaltet wird. Im permanenten Allradmodus „4WD AUTO“ wird die Motorkraft in Abhängigkeit von Fahrzustand und Traktion variabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt und dadurch ein hohes Maß an aktiver Sicherheit und Neutralität gewährleistet. Für schwierigste Bedingungen ist die Funktion „4WD LOCK“ vorgesehen, wobei der Drehmomentanteil an der Hinterachse über ein Lamellen-Sperrdifferenzial erhöht wird.
Umfangreiches Sicherheitspaket
Technisch wird die Karosserie hohen Anforderungen gerecht. Eine optimierte Fahrzeugarchitektur mit verstärktem Einsatz hochfester Stähle und optimierter Pressverfahren sorgen für eine Gewichtsreduzierung um rund 100 Kilogramm gegenüber dem Vorgängermodell. Trotz reduzierter Masse wurden die Gesamtsteifigkeit und die passiven Sicherheitsreserven nochmals erhöht.
Für kontrolliertes Energiemanagement bei Frontalkollisionen sorgt die patentierte Aufbaustruktur „RISE“ (Reinforced Impact Safety Evolution), die durch einen zusätzlichen Längsträger im vorderen Bodenbereich optimiert wurde. Zur umfassenden Sicherheitsausstattung gehören insgesamt sieben Airbags inklusive Fahrer-Knieairbag, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorne sowie ISOFIX-Kindersitzverankerungen. Ebenfalls serienmäßig ist die elektronische Fahr-stabilitätsregelung MASC und MATC sowie ABS-Bremsen mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent-Funktion.
Fortschrittliche Assistenzsysteme für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Moderne Assistenzsysteme sind optional für den Mitsubishi Outlander „Instyle“ Automatik erhältlich. So sorgt die adaptive Geschwindigkeitsregelung „Adaptive Cruise Control“ innerhalb eines Erkennungsbereichs von bis zu 200 Metern für einen konstanten Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
Befindet sich kein Fahrzeug im Erkennungsbereich, arbeitet das ACC-System wie eine Tempoautomatik. Erkennt das ACC-System ein vorausfahrendes Fahrzeug, das seine Geschwindigkeit reduziert, bremst auch der Outlander entsprechend ab und hält einen voreingestellten Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen. Beschleunigt das vorausfahrende Fahrzeug wieder, erhöht auch der Outlander entsprechend seine Geschwindigkeit. Bremst das vorausfahrende Fahrzeug bis zum Stillstand ab, stoppt der Geländewagen entsprechend.
Das Auffahrwarnsystem „Forward Collision Mitigation“ FCM dient zur Kollisionsvermeidung im Straßenverkehr. Ein Radar hinter dem Kühlergrill erkennt Objekte in einem Bereich bis zu etwa 200 m vor dem Fahrzeug und aktiviert im Bedarfsfall automatisch die Bremse um eine Kollision zu vermeiden oder die Schwere einer Kollision zu verringern. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h sogar bis zum Stillstand des Fahrzeuges. Bei Geschwindigkeiten über 30 km/h kann FCM eine Kollision nicht vermeiden, reduziert jedoch die Schwere des Aufpralls durch selbsttätiges Einleiten einer Starkbremsung.
Die europäische Sicherheitsorganisation Euro NCAP hat das Mitsubishi Assistenzsystem FCM im Juni 2013 als „besonders fortschrittlich“ ausgezeichnet.
Dritter Baustein dieses Sicherheitspakets ist der Spurhalteassistent „Lane Departure Warning“, das dem Fahrer hilft, unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur aufgrund mangelnder Konzentration, Müdigkeit etc. zu vermeiden. Droht das Fahrzeug aus der Spur zu geraten, gibt das LDW-System dem Fahrer einen akustischen und visuellen Warnhinweis. Es ist bei Geschwindigkeiten über 65 km/h und Fahrspurbreiten von mehr als 2,60 Metern aktiv. Wird der Blinker betätigt, schaltet sich das System aus. Der Fahrer kann das LDW-System jederzeit deaktivieren.
Komfortabel und sicher zugleich – zum Beispiel auf leichten Bergabpassagen – ist der für alle Varianten serienmäßige Geschwindigkeitsbegrenzer sowie die ebenfalls serienmäßige Berganfahrhilfe, die für sicheres Anfahren an Steigungen sorgt und ein Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert.
Zusätzliche Sicherheit bei Dunkelheit (Serie ab „Intense“) bietet das Xenon-Scheinwerfersystem mit „Wide Vision“-Technologie mit 1,4-facher Lichtleistung gegenüber konventionellen Xenon-Scheinwerfern und extrem weitwinkligen Leuchtfeldern von jeweils 80° (statt 42°) pro Seite.
Innenraum & Interieurdesign
Mit einem Radstand und einer Außenlänge von 2,67 beziehungsweise 4,66 Metern (Breite/Höhe: 1,80 m/1,68 m) bietet er reichlich Platz im Innenraum für Fahrer und Passagiere. Der Innenraum erlaubt eine Vielzahl von Konfigurationen vom komfortablen 7-Sitzer bis zu einem zweisitzigen Transporter mit durchgehend ebener, 1,69 Meter langer Ladefläche und 1.022 Litern Ladevolumen (VDA-Norm, gemessen bis unter die Fensterkante) oder bis zu 1.754 Litern Ladevolumen bis unters Dach.
Die mittlere Dreiersitzbank der 7-sitzigen Variante verfügt über eine praktische Einstiegshilfe, die durch Vorklappen der Rückenlehne automatisch aktiviert wird. 250 Millimeter Längsverstellweg (Vorgängermodell: 80 mm) erleichtern den Zugang. Die beiden Einzelsitze in Reihe drei bieten entspannte Sitzpositionen für zwei Personen.
Im Innenraum des 5- oder 7-sitzigen Outlander vermitteln hochwertige Materialien, berührungsfreundliche Softtouch-Oberflächen, Applikationen in Klavierlackoptik und silberfarbene Stylingakzente in 3D Carbon-Optik Wertigkeit und ein gediegenes Ambiente. Gepolsterte Oberflächen von der Instrumenten-tafel bis zu den Türverkleidungen ergänzen sich optisch und haptisch mit der optionalen Lederausstattung.
Das ergonomisch gestaltete Cockpit mit höhen- und längsverstellbarer Lenksäule, Motorstartknopf (Intense und Instyle), lenkradintegrierten Bedienelementen sowie hochauflösenden, leicht ablesbaren Anzeigen unterstreicht den fahrerorientierten Charakter des Mitsubishi Outlander.
Verbesserte Aerodynamik und hoher Akustikkomfort
Dank einer Vielzahl von Detailoptimierungen konnte die Aerodynamik um sieben Prozent auf cw = 0,33 verbessert werden – mit positiven Auswirkungen auf Kraftstoffverbrauch, Emissionsverhalten und Fahrstabilität im Hochgeschwindigkeitsbereich.
Zur hohen Fahrkultur des neuen Mitsubishi Outlander trägt auch der verbesserte Akustikkomfort bei, der durch Maßnahmen im Antriebsbereich und aerodynamisches Feintuning an den A-Säulen, Außenspiegeln und Türdichtungen sowie gezielte Schalldämmungsmaßnahmen an Instrumententafel, Bodenbeschichtungen und in der Dachverkleidung erreicht wurde.
Hochwertige Komfort- und Funktionsausstattung
Bereits die Basisausstattung des Outlander „Inform“ verfügt unter anderem über Klimaautomatik, Start-Stopp-Automatik (AS&G), Tempoautomatik inkl. Geschwindigkeitsbegrenzer, elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Berganfahrhilfe und Radio mit integriertem CD-/MP3-Player und sechs Lautsprechern sowie USB-Audio Schnittstelle.
Höherwertige Ausstattungsstufen bieten darüber hinaus Details wie Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Rückfahrwarner, 16-Zoll-Leichtmetallräder. Ab Intense ist der neue Outlander unter anderem mit 18-Zoll-Rädern, Xenon Scheinwerfer, Rückfahrkamera sowie DAB Radio ausgestattet.
Ab Instyle gehören unter anderem eine Lederausstattung, Glas-Schiebe-/Hubdach eine elektrisch öffnende und schließende Heckklappe sowie das Infotainmentsystem MMCS mit SD-kartenbasiertem Navigationssystem zum erweiterten Serienumfang.
Die Preisliste für den neuen Outlander beginnt bei 24.490 Euro für die Version 2.0 MIVEC Benziner 2WD Inform.
Mitsubishi Outlander Links die Sie interessieren könnten: