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Porsche Boxster Kurzfassung

Neu entwickelte Boxermotoren mit mehr Leistung bei weniger Verbrauch
Das 2,9-Liter-Basistriebwerk leistet im Boxster 255 PS (188 kW) und im Cayman 265 PS (195 kW), ein Plus von zehn PS beziehungsweise 20 PS gegenüber dem jeweiligen Vorgängermodell. Das 3,4-Liter-Triebwerk der S-Varianten entwickelt dank Benzin-Direkteinspritzung im Boxster S jetzt 310 PS (228 kW), im Cayman S leistet es 320 PS (235 kW), was eine Steigerung um 15 beziehungsweise 25 PS bedeutet. Die herausragenden Leistungsgewichte zwischen 4,2 Kilogramm pro PS beim Cayman S und 5,2 Kilogramm pro PS beim Boxster bedeuten für den Fahrer maximale Fahrdynamik bei minimalem Verbrauch. So liegen die Sprintzeiten von null auf 100 km/h zwischen 4,9 Sekunden für den Cayman S mit PDK und aktivierter „Launch Control” des optionalen Sport Chrono Pakets, und 5,9 Sekunden beim Porsche Boxster mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe.
Mit PDK bleiben Boxster und Cayman zudem beim Verbrauch erstmals unter der Neun-Liter-Marke: 8,9 Liter je 100 Kilometer (nach EU4) konsumieren die Modelle mit dem neuen 2,9-Liter-Boxermotor – elf Prozent weniger als der Vorgänger mit Tiptronic S. Mit einer Verringerung um 16 Prozent auf 9,2 Liter je 100 Kilometer fällt die Einsparung bei den 3,4-Liter-Versionen mit PDK gegen-über den entsprechenden Vorgängern mit Tiptronic S sogar noch höher aus.

Roadster und Coupé mit differenzierter Optik
Von außen erkennbar sind die neuen Zweisitzer an neu geformten Bug- und Heckteilen. Die neuen Halogenhauptscheinwerfer mit integrierten Blinkern erinnern an die Leuchten des Carrera GT. Die neuen LED-Rückleuchten laufen nach außen spitz zu und sind stilistisch elegant in das jeweils modifizierte Fahrzeugheck integriert. Von vorne differenzieren sich Roadster und Coupé durch die unterschiedlich gestalteten Lufteinlässe, von hinten durch die neuen Heckteile mit Diffusoreinsätzen beim Boxster und einem Leitwerk beim Cayman. Besondere Akzente im Erscheinungsbild setzen die jeweils in den äußeren Lufteinlässen horizontal angeordneten, stabförmigen Positionsleuchten in LED-Lichtleitertechnik. Dazu kommen die serienmäßigen Nebelscheinwerfer -rechteckige beim Boxster, runde beim Cayman. Erstmals steht für beide ein Lichtpaket mit Bi-Xenon-Scheinwerfern, dynamischem Kurvenlicht und LED-Tagfahrleuchten zur Wahl. Diese ersetzen jeweils die Nebelscheinwerfer und bestehen beim Boxster aus vier nebeneinander liegenden LED, beim Cayman sind in runden Leuchten vier LED wie die Augen eines Würfels angeordnet.

PDK: Schneller schalten, bis zu 16 Prozent weniger verbrauchen
Für alle vier Sportwagen steht erstmals das aus dem Rennsport abgeleitete Porsche-Doppelkupplungsgetriebe – kurz PDK – zur Wahl, das die bisherige Tiptronic S ersetzt. Mit PDK spurten Roadster und Coupé jeweils um 0,1 Sekunden schneller auf Tempo 100 als mit dem manuellen Sechsganggetriebe, das jetzt auch bei den Basismodellen zum Einsatz kommt. Ganz besonders schnell geht es mit einem der optionalen Sport Chrono Pakete. Diese umfassen exklusiv für die Modelle mit PDK die Funktionen „Launch Control” für bestmögliche Anfahrbeschleunigung und „Schaltstrategie Rennstrecke” für schnellstmögliche Gangwechsel. Mit der „Launch Control” verkürzen sich die Beschleunigungszeiten von null auf 100 km/h um jeweils zwei weitere Zehntel-sekunden. Noch eindrucksvoller schlägt sich der Fortschritt durch PDK in den Verbrauchswerten nieder, die um bis zu 16 Prozent niedriger als bei der ersten Generation liegen. Nach EU4 konsumieren Boxster und Cayman mit PDK nur 8,9 Liter je 100 Kilometer und die S-Modelle jeweils nur 9,2 Liter.

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Beitrag zuletzt aktualisiert am 13. Juni 2021