Transistorzündung (TSZ)

Die Transistorzündung (TSZ, TSZ-i) ist seit 1964 in Serie. In der kontaktgesteuerten TSZ sind elektronische Elemente, sogenannte Transistoren, verbaut. Sie ermöglichen höhere Leistungsfähigkeit und Lebensdauer gegenüber einem mechanischen Unterbrecher.

In ihrer Weiterentwicklung zur kontaktlos gesteuerten TSZ-i mit einem elektronischen Zündimpulsgeber statt Zündkontakt (ab 1974 in Serie) ist sie eine völlig wartungsfreie Zündung.

Es entfallen die Wartungsarbeiten oder der Austausch der bisher vorhandenen Verschleißteile, z.B. den mechanischen Kontakten. Gleichzeitig ist die Präzision der TSZ Voraussetzung für die Integration der Zündung in elektronische Motorsteuerungen (Motronic). Heutige Emissions- und Verbrauchsgrenzen sind ohne TSZ und ihre Nachfolger nicht denkbar.

Foto Bosch Transistorzündung von 1974
Eine Kontaktlose Transistorzündung (Schaltung für Zündung und Handelszündspule) von 1974. Hertseller Bosch.

Beitrag zuletzt aktualisiert am 14. November 2016