Geschafft! Gestern war letzter Arbeitstag und jetzt geht’s endlich in den wohlverdienten Urlaub. Alles geregelt? Schlüssel beim Nachbarn abgegeben, damit er die Blumen gießen und die Post aus dem Briefkasten holen kann? Denn die Experten vom 6.Sinn wissen: Nichts ist einladender für Einbrecher als überquellende Briefkästen, tagelang heruntergelassene Rollläden oder die Ansage auf dem Anrufbeantworter, dass man bis dann und dann im Urlaub ist… Gas und Wasser abgestellt? Alle Papiere dabei? Und sind die Ausweise auch noch gültig? – Soweit alles klar?
Dann weiter zum Auto: Ölstand kontrolliert? Reifendruck erhöht? Zulässiges Gesamtgewicht eingehalten und die Fahrräder auf dem Dach samt Dachträger ordentlich befestigt? Alles erledigt?
Dann kann’s ja losgehen. Aber Vorsicht! Das voll beladene Auto reagiert schwerfälliger: Es kommt nicht nur langsamer in Gang, auch der Bremsweg ist länger! Der Schwerpunkt ist besonders durch die Dachlast höher. Darum bitte etwas langsamer durch die Kurven und scharfes Bremsen vermeiden, damit sich die Drahtesel nicht ungestüm vom Dach verabschieden. Noch ein paar Tipps: Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten griffbereit verstauen, damit im Notfall nicht erst das ganze Urlaubsgepäck ausgeräumt werden muss. Im Handschuhfach sollte ein Satz Ersatzglühbirnen und für Brillenträger eine Zweit-Brille liegen. In einigen Ländern, wie zum Beispiel in der Schweiz, ist das sogar Pflicht. (dpp-AutoReporter)