emov Carsharing startet in Madrid

emov“ ist Teil der nachhaltigen Mobilitätspolitik der Stadt Madrid, die diesen Service als erste Stadt in Spanien anbietet. Manuela Carmena, Bürgermeisterin der Stadt Madrid, war dabei, als „emov“ am vergangenen Montag mit seinem Angebot an fünftürigen Elektrofahrzeugen an den Start ging.

„emov“, mit Hauptsitz in Madrid, ist das Ergebnis einer strategischen Allianz zwischen Eysa und Free2Move, der neuen Marke der Groupe PSA für Dienstleistungen im Bereich „Neue Mobilität“.

  • In Madrid startete am 19. Dezember 2016 der Carsharing-Service „emov“ mit einer Flotte von 500 C-Zero, dem viersitzigen Elektroflitzer von Citroën.
  • „emov“ ist das Ergebnis des Joint Venture zwischen der Groupe PSA (facebook) und EYSA, dessen Geschäftsbereich sich über die Grenzen des Stadtzentrums von Madrid hinaus erstreckt.

„„Madrid möchte Europas Hauptstadt in Sachen geteilte Elektromobilität werden. Dieses Projekt ist beispielhaft für alle Initiativen, für die Madrid ausgesucht wurde, um sich der Welt präsentieren zu können“.“ Madrids Bürgermeisterin Manuela Carmen

Foto: Emov Elektroauto in Madrid
Emov Elektroauto in Madrid

In der Aufbauphase verfügt der Carsharing-Service über eine Flotte von 500 Citroën C-Zero. Dank des Free-Floating-Konzepts können die Fahrzeuge überall in Madrid abgeholt und nach Nutzung wieder abgestellt werden, ohne an feste Stationen gebunden zu sein. Die Kosten belaufen sich auf 0,19 Euro pro Minute bzw. 59 Euro pro Tag. Mit dem Code „viveemov001“ kann man sich auf www.emov.es bis zum 31. Januar 2017 kostenlos anmelden. Wer also einen Kurzurlaub in Madrid plant, sollte zuschlagen. Zudem sind die ersten 30 Minuten frei.

Eine einfache und unkomplizierte Nutzung – das möchte „emov“ seinen Kunden bieten. Die Anmeldung erfolgt online auf www.emov.es oder über die App für iOS und Android. Bereits 24 Stunden nach der Anmeldung ist der Service nutzbar. Mit der Smartphone-App kann das Fahrzeug 30 Minuten vor der Nutzung kostenlos gebucht werden. Darüber hinaus kann das angemietete Fahrzeug damit bequem geöffnet und abgeschlossen werden.

„„emov kommt nach Madrid, um dort ein wichtiger Teil der Stadt zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Flotte, die mit 500 rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen an den Start geht, von den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt sehr gut angenommen werden wird. Innerhalb weniger Tage haben sich bereits über 3.000 Nutzer für den Carsharing-Service angemeldet. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass emov ein großer Erfolg werden wird“. Fernando Izquierdo, CEO von emov“

Einer der großen Vorzüge von „emov“ ist das große Geschäftsgebiet. Die Citroën C-Zero können auch außerhalb des Stadtzentrums von Madrid genutzt werden und ermöglichen somit eine Anbindung an Teile der angrenzenden Bezirke.

Die Firma Vulog, Anbieter von Carsharing-Lösungen, liefert die hochmoderne Technik für diesen Service.

Die Vorteile eines 100% elektrischen Fahrzeugs

Für die Markteinführung von „emov“ in Madrid wurde der Citroën C-Zero ausgewählt, ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug für Fahrten ohne Emissionen. Mit 3,48 Metern Länge und einem Wendekreis von 9 Metern bewegt sich der Citroën C-Zero problemlos durch die Stadt. Er bietet seinen vier Insassen ein bequemes und unkompliziertes Fahrvergnügen mit einem hohen Maß an Komfort und Sicherheit. Dank seiner Leistung (130 km/h Höchstgeschwindigkeit, von 0 auf 100 km/h in 15,9 Sekunden und von 60 auf 80 km/h in 3,9 Sekunden) sowie seiner Reichweite von 150 Kilometern sind Stadtfahrten jeder Art problemlos möglich. Der Citroën C-Zero bietet darüber hinaus ein digitales Erlebnis, da das Smartphone mit dem Fahrzeug via Bluetooth verbunden und über den USB-Anschluss geladen werden kann.

Ein Fahrzeug, das rein elektrisch angetrieben ist, bietet in Madrid bedeutende Vorteile. Innerhalb des Geschäftsgebiets kann es unentgeltlich auf kostenpflichtigen Parkplätzen abgestellt werden. Im Falle einer grenzwertüberschreitenden Luftverschmutzung können Nutzer von „emov“ auch weiterhin ohne Einschränkungen durch die Stadt fahren. Wer „emov“ nutzt, kann außerdem in Anwohnergebiete fahren, sowie in Bereiche, in denen der Verkehr zeitweise eingeschränkt ist.


Beitrag zuletzt aktualisiert am 6. Januar 2017