Gemeinsam mit den Ingenieuren von Renault hat Faurecia zudem eine optimierte Sitzarchitektur entwickelt. Durch die ausgeformte, halbstarre Verkleidung und die adaptierbare Rückenlehne ist der Sitz um 30 Prozent kompakter. Fahrgäste im Fond haben dadurch mehr Beinfreiheit. Der Sitz wirkt durch die nachgebende Kunststoffhaut in der Rückenlehne nicht nur komfortabel, sondern gibt dem Fahrgast geradezu das Gefühl, in eine Art Kokon zu schlüpfen.
Die ausgeformte leichte Sitzrückseite mit den hervorgehobenen Konturen bietet zusätzliche Festigkeit, wobei die Rahmenstruktur so nah wie möglich an die hintere Oberfläche angepasst wurde. Gegenüber einer Rückseite aus Kunststoff verringert dieses Prinzip das Gewicht um 650 Gramm und bietet Fondpassagieren 30 Millimeter zusätzliche Beinfreiheit. Alle Innovationen führen in der Summe zu einem Auto, das so geräumig ist wie die Fahrzeuge des nächsthöheren Segments (+3 Zentimeter), aber um elf Kilogramm leichter. (ampnet/Sm)
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Renault Eolab.
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