Neues digitales Museum von SEAT wird wolkenförmig

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Drei Architekturstudenten aus Deutschland konnten nach einem Marathonwochenende der Ideenschmiede das beste Konzept für ein digitales SEAT-Museum vorlegen. Eine Wolke mit internationalem Flair soll es werden. Die drei dürfen sich auf viel Praxisarbeit bei der Umsetzung des SEAT-Projekts freuen. Der spanische Automobilhersteller hatte zum eigens inszenierten ‚Archithon‘-Designwettbewerb geladen; je zwanzig Architekturstudenten aus Spanien und zwanzig von deutschen Hochschulen nahmen daran teil. Die Studenten arbeiteten ein Wochenende lang in Teams im OneOcean Club in Barcelona an Konzepten für ein digitales Museum.

Das Ergebnis der Autoren Anton Sahler (Technische Universität Darmstadt), Ksymena Borczynska (Universität von Kassel) und Patricia Loges (Technische Universität Berlin) überzeugte die Jury dann am meisten. SEATs zukünftiges digitales Museum wird die gesamte Unternehmensgeschichte seit der Gründung im Jahr 1950 widerspiegeln und auch einen Ausblick auf die Zukunft geben. Es wird Platz für wechselnde Ausstellungen geben, ebenso wie einen Raum für die symbolträchtigsten SEAT-Modelle und ihre Schöpfer, die das Unternehmen auf seinem Weg begleitet haben.

Der Direktor Marketing und Kommunikation von SEAT S.A und Mitglied der Archithon-Jury Christian Stein betont: „Das Siegerprojekt basiert auf einer Wolke, die frei von Stadt zu Stadt reisen kann. Wir glauben, dass dies ein sehr internationales Konzept ist, das perfekt zu unseren Markenwerten passt und die Geschichte von SEAT in sehr origineller Weise erlebbar macht.“ Die Autoren der drei besten Projekte erhalten einen Geldpreis. Die Entwickler des Siegerprojekts dürfen zusätzlich in den nächsten Tagen die Details ihres Konzepts weiter ausarbeiten. SEAT wird das ausgewählte Projekt umsetzen und plant die Veröffentlichung des digitalen Museums im September. (dpp-AutoReporter/wpr)


Beitrag zuletzt aktualisiert am 26. Mai 2015