Der Automobilhersteller Opel konnte bereits nach der ersten hälfte des Jahres ein Ergebnis vermelden, das über den eigenen Erwartungen lag. Dieser Trend hat sich auch in den folgenden Monaten fortgesetzt und bestätigt, dass das Unternehmen bei den leichten Nutzfahrzeugen mehr Einheiten als im Gesamtjahr 2014 verkauft hat. Bis Mitte Oktober sind bereits mehr als 85.000 Bestellungen in Europa eingegangen.
„Das ist ein großartiger Erfolg für unser neu geschaffenes Team“, sagt Opel/Vauxhall-Nutzfahrzeugchef Steffen Raschig, „zudem konnten wir bei unseren drei Kernmodellen Combo, Vivaro und Movano die Segmentanteile deutlich ausbauen. Insgesamt hat unser LCV-Geschäft um mehr als 26 Prozent zugelegt – der europäische Markt hingegen um lediglich knapp acht Prozent.“
Opel bündelt bereits seit einem Jahr alle Aktivitäten zu den leichten Nutzfahrzeugen in einer neuen europäischen Organisation unter der Leitung von Steffen Raschig mit dem Ziel, das Nutzfahrzeuggeschäft im Rahmen des Wachstumsplans DRIVE! 2022 deutlich auszubauen. Die neue Struktur zahlt sich aus. So machte der neue Vivaro mit 1,9 Prozentpunkten Zuwachs den größten Sprung und liegt nun bei mehr als elf Prozent Marktanteil im Segment. Darüber hinaus hat Opel für den Vivaro seit Bestellstart mehr als 100.000 Aufträge generieren können.
Die stärksten Zuwächse im Nutzfahrzeuggeschäft im Vergleich zum gesamten Vorjahr verzeichnet das Unternehmen in Irland, Polen, Finnland sowie in Spanien und Frankreich. (dpp-AutoReporter/sgr)