Vielbefahrene Straßen stellen einen Stressfaktor für Mensch und Tier dar. Wer kann, meidet diese Stellen. Am sichersten läuft der Hund rechts neben dem Fahrrad, wo er am besten geschützt ist. Kommt es dennoch zu einer unübersichtlichen Situation, ist es besser abzusteigen und kurz zu Fuß zu gehen.
Spezielle Leinen für Fahrradfahrer dämpfen ein abruptes Ziehen des Hundes oder lösen bei zu starker Belastung die Verbindung, beispielsweise durch einen Klettverschluss. Dadurch verhindern sie einen Sturz des Fahrers. Spezielle Gestänge sorgen zudem für einen ausreichenden Abstand zum Fahrrad. „Entweder eine Fahrradleine oder ein Gestänge gehören zu einer optimalen Ausstattung für Fahrradfahrer mit Hunde. Denn wer die Leine um den Lenker oder das Handgelenk bindet, verliert bei einem plötzlichen Ziehen oder Ausbrechen des Hundes schnell die Kontrolle. Ein Sturz ist dann vorprogrammiert“, warnt Prof. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und Bundesminister a.D. Für längere Touren gibt es spezielle Fahrradkörbe oder Hunde-Anhänger.
Wer bei Dunkelheit draußen unterwegs ist, sollte nicht nur sein Fahrrad und sich selbst erkennbar machen, sondern auch den Hund und die Leine mit retroreflektierenden Elementen versehen. (ampnet/Sm)