Die Wetterdienste sagen für die kommenden Tage deutlich sinkende Temperaturen voraus. Bis auf 400 Meter kann die Schneefallgrenze sinken – und damit droht nachts und am frühen Morgen auch in den Niederungen Glätte.
Vor diesem Hintergrund und im Sinne einer maximalen Sicherheit im Straßenverkehr sollte jetzt auf Winterreifen umgestellt werden. Erfahrungsgemäß kommt es nach den ersten kalten Tagen bei den Montagekapazitäten oder sogar bei der schnellen Verfügbarkeit einzelner Winterreifen-Modelle zu Engpässen.

Nächtliche Schneefälle bis in die Niederungen, absinken der Schneefallgrenze auf 400 Meter – die Wetteraussichten für die nächsten Tage lassen nichts Gutes für Autofahrer ahnen, die mit weiterhin herbstlichem Wetter rechnen und noch keine Winterreifen aufgezogen haben. „Im Reifenhandel ist man zwar auch in diesem Jahr gut vorbereitet“, weiß Norbert Busch vom Marktführer Continental in Hannover. „Aber das Problem ist die Montagekapazität. Wenn die Hebebühnen ausgelastet sind, kommt es unweigerlich zu Wartezeiten.“
Neben möglichen Engpässen im Handel hat Busch zwei weitere Argumente für den zeitnahen Wechsel: Dabei verweist er auf die „situative Winterreifenpflicht“, nach der man unter winterlichen Bedingungen – und dazu gehören auch Schneeregen und Schneematsch – nur dann am Straßenverkehr teilnehmen darf, wenn Winterreifen montiert sind. Ein weiteres Argument des Fachmanns sind die Lieferzeiten. „Wer sich zu spät kümmert, muss möglicherweise Wartezeiten in Kauf nehmen, wenn er ein besonders nachgefragtes Modell oder eine seltene Reifengröße braucht“, warnt er. „Unser neuer ContiWinterContact TS 830 beispielsweise wird gerade wegen seiner besonders guten Beurteilung durch den ADAC, die Stiftung Warentest, den ÖAMTC und den TCS sowie auto motor und sport stark nachgefragt. In der einen oder anderen Dimension kommt es schon jetzt zu Wartezeiten“, berichtet er. Mehr in unserem Winterreifen-Ratgeber