Motorradhelm kaufen – Der Ratgeber

Die Sicherheit sollte beim Motorrad fahren stets an oberster Stelle stehen. Ein wichtiger Bestandteil ist hier der richtige Motorradhelm.

Die Helmpflicht gilt in Deutschland nicht ausschließlich für Motorradfahrer, sondern ebenso für Menschen, die mit einem Mofa unterwegs sind. Daher ist es wichtig, nie auf den Helm zu verzichten – auch nicht, wenn es sich nur um Kurzstrecken handelt. Denn: Es kann immer passieren, dass man einen anderen Verkehrsteilnehmer übersieht und ein Unfall geschieht. Darüber hinaus sind auch Stürze beim Motorrad fahren keine Seltenheit – sie können ohne Helm im schlimmsten Fall tödlich enden. Dieses Risiko sollte man nicht eingehen und sich daher schon vor der ersten Tour mit dem Bike einen hochwertigen und sicheren Helm kaufen.
Wir zeigen, welche Kriterien dabei die wichtigsten sind.

Einen Motorradhelm kaufen – welche Aspekte sind wichtig beim Kauf?

Beim Kauf sollte man auf Aerodynamik, Aeroakustik, Tragekomfort und Sicherheit achten.

Motorradhelme sind heutzutage in den verschiedensten Varianten und Preiskategorien erhältlich. Im Durchschnitt hält ein hochwertiger Helm bis zu fünf Jahre lang – daher sollte man vor allem auf Qualität und Sicherheit achten. Der Helm muss so gebaut sein, dass er auch höheren Belastungen problemlos stand hält und bis zum Neukauf genügend Sicherheit bietet.

Grundsätzlich sollte man sich nie für einen gebrauchten Helm entscheiden, auch wenn dies auf den ersten Blick viel günstiger erscheinen mag. Denn man weiss nie, ob der Helm schon einmal bei einem Unfall getragen wurde oder anderweitige Schäden aufweist. Nicht alle Schäden sind von aussen sichtbar, können aber dennoch vorhanden sein und dafür sorgen, dass der Helm im Falle eines Unfalls keinen ausreichenden Schutz bietet.

Was ebenfalls wichtig ist, ist ein entsprechendes Prüfzeichen auf dem Produkt. Zwar gibt es in Deutschland bislang keine exakte Zulassungsvorschrift, welches besagt, welcher Helm beim Motorradfahren getragen werden muss, dennoch sollte man auf die Prüfnorm achten. Die Europanorm ECE R 22.05 zeigt an, dass ein Helm einer sorgfältigen Prüfung unterzogen wurde, bevor er in den Handel gelangte. Vor einigen Jahren war dagegen noch die DIN-Norm 4848 geläufig. Sie ist noch immer erhältlich, bietet aber Experten zufolge nicht so viel Sicherheit. Darüber hinaus sind in den letzten Jahren die Anforderungen an Qualität beim Helmvisier stark angestiegen. Möchte man also rundum bestens geschützt sein, sollte man sich direkt für ein Modell entsprechend der aktuellen Prüfnorm entscheiden.

Die Meisterverkauften Motorradhelm

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Verschiedene Arten an Motorradhelme – welche Varianten gibt es?

Es gibt eine Menge verschiedener Motorradhelmarten auf dem Markt, wie zum Beispiel City- oder Jethelme, Enduro- oder Crosshelme, Integralhelme oder auch Klapphelme. Da kann es natürlich schnell zu einer Herausforderung werden, sich für ein bestimmtes Modell zu entscheiden. Daher ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen.

City- und Jethelme zeichnen sich zunächst durch eine offene Gesichtsseite aus. Hier ist eine Motorradbrille wichtig, damit die Augen während der Fahrt geschützt sind, auch das Kinn ist bei dieser Helmart nicht geschützt. Für warme Sommertage bzw. das Fahren in der Stadt sind diese Helme jedoch ideal, da sie eine gute Belüftung bieten.

Zu den sichersten Varianten der Motorradhelme zählen darüber hinaus die Integralhelme, was auch neueste Unfallstatistiken belegen. Diese Helme können bei Wind und Wetter und sogar im Winter getragen werden und bieten gleichzeitig einen hervorragenden Schutz vor Verletzungen am Kopf sowie im Gesicht. Ein wichtiger Tipp für den Kauf: Beachten Sie, dass der Helm auch innen gut belüftet ist und ein automatisches Visier mit eingebauter Sonnenbrille besitzt. Gerade in den Sommermonaten ist das Fahren mit einem solchen Helm besonders angenehm.

Enduro- und Crosshelme eignen sich vor allem für Biker, die mit ihrem Motorrad häufig auf Geländestrecken unterwegs sind. Sie verfügen über eine grosse Visieröffnung und bieten somit eine hervorragende Belüftung. Darüber hinaus besitzen diese Helme einen schützenden Kinnbügel, allerdings sollten Fahrer eine Motorradbrille tragen, um auch die Augen optimal zu schützen.

Eine Art Kombination aus dem offenen Cityhelm und dem Integralhelm sind System- und Klapphelme. Sie sind noch nicht sehr lange in Deutschland erhältlich, aber bieten dennoch einen guten Schutz, weswegen sie von immer mehr Bikern geschätzt werden. Sowohl der Kinnschutz als auch das Visier lassen sich bei Bedarf nach oben klappen, was gerade in den Sommer Monaten sehr für Komfort sorgt. Beide Bestandteile sollten jedoch beim Fahren zur eigenen Sicherheit stets nach unten geklappt sein, denn nur dann kann der Helm perfekten Schutz bieten. Wer eine Brille trägt, wird diese Helmart ebenfalls schätzen, denn diese muss nicht abgenommen werden, was bei vielen anderen Modellen notwendig ist.

Bekannte Motorrad Helmhersteller

  • AGV (Italien)
  • Airoh (Italien)
  • Arai (Japan)
  • HJC (Korea)
  • Levior (Spanien)
  • Nolan (Italien)
  • Schuberth (Deutschland)
  • Shoei (Japan)

Die verschiedenen Materialien der Motorradhelme

Ein Motorradhelm sollte über eine möglichst stabile Aussenschale verfügen, welche die von aussen auf den Helm einwirkenden Energien abwehren und Stösse dämpfen. Daher werden die meisten auf dem Markt erhältlichen Produkte entweder aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff produziert. Der Unterschied zeigt sich folgendermassen:
Den duroplastischen Kusntstoff nutzt man vor allem dazu, um sogenannte Glasfiberhelmschalen herzustellen. Sie trotzen jeglichen Witterungseinflüssen, weisen dafür aber auch ein recht hohes Gewicht auf. Viele Hersteller setzen daher auf Kohlefasern anstatt auf Glasfasern. Dann reduziert sich zwar das Gewicht – der Preis wird jedoch meist höher. Dennoch lohnt sich die Investition in einen solchen Helm, da er als besonders langlebig und robust gilt. Allerdings verliert die Ausstattung im Innenteil des Helms nach und nach ihre Dämpfungseigenschaft. Somit muss auch der beste Helm nach einigen Jahren ausgetauscht werden, damit weiterhin die Sicherheit gewährleistet ist.

Werden thermoplastische Kunststoffe für die Herstellung verwendet, dann besteht die Schal des Motorradhelms in der Regel aus Polyamid oder Polykarbonat. Bei einem Modell, das nicht lackiert worden ist, ist eine Naht zu sehen, welche daher kommt, dass der Helm in zwei Spritzformen gefüllt und dann zusammengesetzt wurde. Diese Modelle weisen ein geringeres Gewicht auf und sind auch etwas günstiger als duroplastische Helme.
Beachtet werden muss zudem, dass Helme aus thermoplastische Kunststoffen eher empfindlich auf Lösungsmittel reagieren und meist eine kürzere Lebensdauer haben. Sowohl Spiritus als auch Benzin und Klebstoffe von Stickern können das Material porös machen. Im Durchschnitt hält ein Thermoplasthelm sechs Jahre, spätestens danach ist ein Austausch nötig.

Wie finde ich den richtigen Motorradhelm?

Wer sich einen geeigneten Motorradhelm kaufen möchte, muss vor allem auf die Passform bzw. auf die richtige Grösse achten. Denn: Selbst der beste Helm nützt nicht viel, wenn er nicht korrekt sitzt oder gar vom Kopf rutscht. Dann kann jeder Unfall gleich um einiges schlimmer ausgehen als mit einem gut sitzenden Modell. Tragekomfort spielt eine entscheidende Rolle beim Kauf eines Motorradhelms. Daher sollte man nicht nur den Preis und die Verarbeitung prüfen, sondern auch, wie wohl man sich mit dem jeweiligen Modell fühlt. Messen Sie also als Erstes Ihre Helmgrösse aus und suchen Sie dann verschiedene Helme aus, die Sie miteinander vergleichen können.

Ein Motorradhelm sitzt dann richtig, wenn er eng am Kopf anliegt und nicht verrutscht, aber nicht so eng ist, dass er Druckstellen aufweist – das kann sonst schnell schmerzhaft werden. Achten Sie darauf, dass das Innenfutter sich herausnehmen und reinigen lässt, denn Hygiene spielt ebenfalls eine gewisse Rolle bei der Nutzung und hat massgeblich Einfluss auf die Haltbarkeit des Helms. Kontrollieren Sie ausserdem, ob sich das Helmvisier auch mit Handschuhen problemlos öffnen lässt. Das Visier sollte zudem auch an der Seite genügend Blickfreiheit bieten – dies sorgt für maximale Sicherheit im Strassenverkehr.

Wie pflege ich einen Motorradhelm richtig – und wie bewahre ich ihn korrekt auf?

Um die Lebensdauer eines Motorradhelms möglichst auszuweiten, ist es wichtig, ihn regelmässig zu pflegen. Vor allem die Reinigung spielt eine beachtliche Rolle: Säubern Sie das Visier also immer wieder mit einer milden Seifenlauge und achten Sie darauf, nur weiche Tücher zum Abwischen zu verwenden, welche die Oberfläche nicht zerkratzen können. Denn Kratzer stellen ebenfalls ein Sicherheitsrisiko beim Motorrad fahren dar, weil sie in der Dunkelheit schnell sehr störend sein können. Visiere lassen sich am leichtesten reinigen, wenn Sie es komplett aus dem Helm nehmen. Nutzen sie zudem etwas Vaseline, wenn Sie es wieder am Helm befestigen – das pflegt die Mechanik und hält die Scharniere geschmeidig. Im Fachhandel erhalten Sie hierfür spezielle Reinigungsprodukte, die sich ausschliesslich für die Pflege von Motorradhelmen eignen. Verwenden Sie also vorzugsweise diese, denn sie bringen auch zahlreiche andere Vorteile mit, wie unter anderem das Abperlen von Regenwasser am Visier. Keinesfalls sollten Sie Ihren Helm mit lösungsmittelhaltigen Produkten oder Kraftstoff reinigen – das macht das Material in kürzester Zeit unschön, brüchig und instabil.

Natürlich sollte auch die Aufbewahrung des Helms nicht dem Zufall überlassen werden. Lagern Sie Ihn unterwegs im Koffer des Motorrads, dann sollten Sie ihn zusätzlich vor Kratzern schützen, indem Sie ihn in einer Stofftasche unterbringen. Das gilt auch für die Lagerung in der Garage. Lassen Sie den Helm nach einem Sturz auf den Boden unbedingt von einem Fachmann prüfen: Es muss nicht einmal ein Unfall geschehen, damit er beschädigt wird. Oft genügt ein harter Fall auf Pflastersteine um die schützende Wirkung massgeblich zu beeinträchtigen. Motorradhelme sind, wenn sie qualitativ hochwertig sind, keine unbedingt günstige Investition, aber ganz ohne Zweifel jeden Cent wert – denn sie können im Falle eines Falles Ihr Leben retten.

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Die Firma Mädl ist ein Unternehmen mit langer Tradition. Bereits 1852 wurde das Unternehmen in Weiden gegründet. 2006 ist die Sparte Motorradbekleidung und Helme dazugekommen. Der Vertrieb erfolgt über das Internet (unter www.helme-maedl.de) und Lokal im Ladengeschäft in Weiden.

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Beitrag zuletzt aktualisiert am 30. September 2022