Moderne Fahrzeuge können immer mehr – moderne Fahrer auch. Mehr als 18.000 Auto- und Motorradfahrer nehmen Jahr für Jahr am Fahrertraining der BMW Group teil. Sie alle haben ein Ziel: Sich mit problematischen Situationen im Straßenverkehr beschäftigen und ihr Fahrzeug besser beherrschen.
Es gibt Fahrertrainings für Junge Leute mit Ablenkungsfaktoren, 60 Plus Training für Senioren und spezialtrainings für Kleintransporter oder Einsatzfahrzeuge.
Speziell ausgebildete Instruktoren, zielgruppenorientierte Trainingsprogramme und eine hoch entwickelte Logistik bilden die Grundlage, um Freude am Fahren mit maximaler Sicherheit zu kombinieren. Beim Fahrsicherheitstraining lernen Anfänger und Routiniers gleichermaßen, ihr Fahrzeug im Alltag sicher und souverän zu beherrschen.
Wie läuft ein Sicherheitstraining ab?
Selbst wer von einem Porsche Fahrertraining träumt, sollte sich erstmal in Theorie und Praxis mit den technischen Funktionen seines Fahrzeugs, der dynamischen Eigenschaften sowie mit der Fahrphysik und ihren Grenzbereichen vertraut machen. Auf diese Weise erwerben die Teilnehmer die Fähigkeit, Gefahrensituationen im Straßenverkehr rechtzeitig zu erkennen, zu vermeiden und auch stärker motorisierte Fahrzeuge zu beherrschen.
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Mehr Wissen, mehr Können, mehr Spaß.
Der Umgang mit einem BMW, MINI oder BMW Motorrad ist seit jeher mehr als bloße Fortbewegung. Die hohe Faszination, die von den Produkten dieser Marken ausgeht, führt zu besonderen Ansprüchen auf Seiten der Kunden. Sie wollen die Möglichkeiten, die ihnen ihr Fahrzeug bietet, bewusst und gekonnt nutzen. Das Fahrsicherheitstraining schafft die Voraussetzungen dafür. Üblicherweise werden die Fahrertrainings am Nürburgring, in Hockenheim auf speziellen Teststrecken gemacht. Jede Trainingseinheit ist darauf ausgerichtet, den Teilnehmern detaillierte Kenntnisse über ihr Fahrzeug, die Fähigkeit zu verkehrsgerechtem Verhalten und zugleich auch ein gesteigertes Maß an Fahrvergnügen zu vermitteln: mehr Wissen, mehr Können, mehr Spaß.
Zu jeder Trainingseinheit gehören theoretische Unterweisungen, bei denen Kenntnisse über Technik und Fahrphysik vermittelt werden. Warum verhalten sich frontgetriebene Automobile in dynamischen Situationen anders als Fahrzeuge mit Standardantrieb? Wie lässt sich die Funktion der Fahrwerkregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) in unterschiedlichen Fahrsituationen am wirkungsvollsten nutzen? In einem Motorrad Fahrertraining erfahren Sie wie geschickte Gewichtsverlagerung die Kurvenlage oder auch die Kletterfähigkeit am Steilhang beeinflusst. Fragen wie diese werden zunächst in der Theorie erörtert, die Antworten danach im Praxistest auf einem abgesperrten Parcours bestätigt. Beim Praxistraining werden vor allem typische Situationen des Alltags-Verkehrs nachempfunden, um sicheres und souveränes Verhalten bei Brems- und Lenkmanövern zu schulen. Zum Beispiel wie reagiert das Auto bei Aquaplaning? Vorausschauendes Fahren wird dabei ebenso gelehrt wie schnelles und angemessenes Reagieren auf überraschende Situationen.
Bewusstes und sicheres Fahren beginnt bereits mit der idealen Sitz- und Lenkrad- beziehungsweise Lenkerposition. Darüber hinaus ist es für jeden Auto- und Motorradfahrer wichtig, nicht nur die Eigenschaften seines Fahrzeugs, sondern auch die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Verkehrssituationen umfassend wahrzunehmen, das Gefühl für Geschwindigkeit zu schärfen, Schrecksekunden und Reflexe zu berücksichtigen – all das sind zunächst einmal theoretische Übungen. Doch sie sind aufschlussreich, ermöglichen Selbsterkenntnis und bilden daher die Grundlage für den bewussten Umgang mit dem Fahrzeug, der in der Praxis zu mehr Sicherheit und auch zu mehr Fahrvergnügen führt. Innovationen auf dem Gebiet von Sicherheitstechnik und fahrdynamischen Hilfen lassen das Fahren heute müheloser denn je erscheinen. Doch erst das Verständnis der Funktion moderner Brems-, Lenk- oder Fahrwerkregelsysteme versetzt den Fahrer in die Lage, das Potenzial dieser Technik auch wirklich zu nutzen. Daher ist das Fahrertraining gerade für den sicheren Umgang mit hochmodernen Fahrzeugen überaus wertvoll.
Warum sollte man ein Fahrertraining machen?
Übung macht den Meister: Gewappnet für den Fall der Fälle. Für die Kontrolle und Beherrschung eines Automobils benötigt man Übung und Erfahrung. Die Führerscheinausbildung kann dieses nur bedingt leisten. Denn Notbremsmanöver, Notspurwechsel oder das „Einfangen“ eines Autos, das in einer Kurve untersteuernd über die Vorderräder nach außen schiebt, stehen nicht auf dem Stundenplan der Fahrschulen. Das wiederum lernt man in Theorie und Praxis beim Driver Training – auf sicherem Terrain unter der Obhut erfahrener Instruktoren. Die Teilnehmer können neben ihrem eigenen Grenzbereich auch den des Autos ausloten und ihre Fahrzeugbeherrschung Schritt für Schritt verbessern. Deshalb macht es für jeden verantwortungsbewussten Autofahrer Sinn, in regelmäßigen Abständen an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen.

Wo die Fahrschule endet, setzt das Fahrertraining an.
Die Trainingsprogramme werden sowohl markenspezifisch als auch zielgruppenorientiert zusammengestellt. Sowohl beim Fahrer-Training als auch beim Motorrad Fahrsicherheitstraining werden Übungseinheiten angeboten, die unmittelbar an den Bedarf und die Vorkenntnisse von Fahranfängern anknüpfen. Der Inhalt der Lehrgänge setzt dort an, wo die Fahrschule aufhört. Darüber hinaus werden auch fortgeschrittene Fahrer angesprochen sowie sportlich ambitionierte Routiniers, die ihr bereits erworbenes Können auf einer Rennstrecke oder auch auf Schnee und Eis erweitern wollen. Beim Motorrad Fahrer-Training wird außerdem zwischen Straßen- und Offroad-Training unterschieden. Gekonnte Schräglagen auf einem Rundkurs oder das Erklimmen steiler Hänge im anspruchsvollen Gelände – beim Motorrad Fahrer-Training steht beides auf dem Programm.
Der konsequente Aufbau der Trainingseinheiten ist ein elementares Merkmal aller Fahrsicherheitstrainings. Für die Teilnehmer ergibt sich daraus die Gelegenheit, ein mehrstufiges Trainingsprogramm zu absolvieren, das sie vom sicheren Beherrschen von Alltagssituationen bis zu sportlichen Herausforderungen auf vier und zwei Rädern führt. Beim Fahrsicherheitstraining können daher auch Anfänger Stufe für Stufe zum Könner aufsteigen.
Junge Fahrer besonders gefährdet
Gemäß der Statistiken der Europäischen Kommission sind Unfälle im Straßenverkehr die häufigste Todesursache von jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. In dieser Altersgruppe kamen in den Jahren zwischen 2000 und 2009 mehr als 76.000 Personen bei Unfällen mit Kraftfahrzeugen ums Leben – das entspricht rund der Hälfte aller Unfälle mit Todesfolge auf europäischen Straßen. Zu den Unfallrisiken gehören beispielsweise das Fahren unter Alkoholeinfluss sowie die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen, etwa durch Selfies am Steuer.

Für diese Zielgruppe hat der ADAC das Junge Fahrer-Training entwickelt. Die Trainingsinhalte richten sich speziell an Fahranfänger im Alter von 17 bis 25 Jahren.
Junge Fahrer zählen noch immer zur Risikogruppe Nummer Eins im Straßenverkehr. Um sie für die Gefahren auf den Straßen besser zu sensibilisieren, wurde im Jahr 2012 das Junge Fahrer-Training eingeführt.
Im Fokus des Trainings liegen Situationen, die den Fahranfängern während der Fahrt täglich begegnen können: laute Musik, gesprächige Mitfahrer, oder Partystimmung im Auto. Unter Gleichgesinnten lernen sie, wie sie mit diesen Ablenkungen souverän umgehen und in einer möglichen Gefahrensituation reagieren – und zwar abseits des Straßenverkehrs. Dazu zählen auch Erfahrungen mit der „Rauschbrille“, die das Fahren unter Einfluss von Alkohol und Drogen simuliert und somit die gefährliche Einschränkung des Reaktionsvermögens aufzeigt.
Die Rauschbrille kann vor Ort getestet werden. Dass das Training nachweislich wirkt, hat auch die Uni Regensburg dokumentiert: Absolventen, die ein Junge Fahrer-Training gemacht haben, fahren anschließend defensiver und vorausschauender. So ein Training kosten zwischen 80 und 150 Euro.
Haftet die Versicherung?
Wer mit seinem Fahrzeug an einem freiwilligen Training zur Fahrsicherheit teilnimmt und dabei in einen Unfall verwickelt wird, kann dafür nicht einen allgemeinen Haftungsausschluss in Anspruch nehmen.
Selbst dann nicht, wenn das Malheur auf einem Gelände außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums passiert und die Freistellung von der Haftung mit dem Anmeldeformular des Veranstalters garantiert wurde. Ein solcher Haftungsausschluss gilt nämlich als so genannte überraschende Klausel und ist von vorneherein unwirksam. Darauf hat das Oberlandesgericht Brandenburg bestanden (Az. 12 U 55/13).
Online Fahrertrainings
Zu den Schwerpunkten von ‚Vorfahrt für Deine Zukunft‘ zählt unter anderem die Aufklärung über die Gefahren von Alkohol am Steuer. Dazu zählen die grundsätzliche Gefahrenerkennung, das Fahrzeug-Handling, die Geschwindigkeit, die räumliche Einschätzung im Straßenverkehr sowie mögliche Gefahren durch Ablenkung vom Verkehrsgeschehen.
Fast alle Teilnehmer in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Rumänien, Russland, Spanien und Großbritannien bestätigten, dass sie von dem Programm profitiert hätten und Vorfahrt für Deine Zukunft (siehe link unten) an Freunde weiterempfehlen würden. Bislang haben rund 100.000 Personen am Training teilgenommen, online waren es sogar 500.000 Teilnehmer. Partner des Programms in Deutschland sind der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) sowie das europäische Trainernetzwerk Allegium.
Um die Beeinträchtigung des Fahrers durch Alkohol zu simulieren, entwickelte Ford einen speziellen Trunkenheitsanzug, der Reflexe und Reaktionszeiten verlangsamt. Eine Brille sorgt für Sehstörungen, Kopfhörer beeinträchtigen das Gehör. „Der Anzug ist eine kluge Methode, um nüchternen Menschen die Gefahren von Alkohol am Steuer zu veranschaulichen“, fügte Samardzich hinzu, „denn selbst einfache Tätigkeiten werden mit dem Anzug mühsam und kompliziert, ganz ähnlich wie unter Alkoholeinfluss.“
Fahrsicherheitstraining mit landwirtschaftlichen Maschinen
Moderne Landmaschinen sind echte Hightech-Produkte und im öffentlichen Straßenverkehr auch zügig unterwegs, bis zu 50 Stundenkilometer können sie fahren. Ihre oft gewaltigen Ausmaße machen einen sicheren und bewussten Umgang mit ihnen unbedingt erforderlich. Um auch das Fahren in kritischen Situationen zu üben und sicher zu beherrschen, hat das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz mit den Partnern KÜS und den ADAC und weiteren Unterstützern ein Fahrsicherheitstraining angeboten.
Das Training ist etwas ganz Besonderes, es gehe um die Beherrschung von großen und schweren Landmaschinen. Es erhöhe die Sicherheit auf den Straßen für alle Verkehrsteilnehmer.
Im Theorieteil zu Beginn referierten die Prüfingenieure der KÜS zur technischen Überwachung der Landwirtschaftsfahrzeuge, etwa zu häufig auftretenden Mängeln. Informationen gab es auch zu den Vorschriften der Straßenverkehrszulassung für den Gebrauch ihrer Maschinen im öffentlichen Straßenverkehr. Nach einer kurzen Einführung durch die ADAC-Instruktoren geht es zum praktischen Teil. Sitzposition und Spiegeleinstellung werden erklärt. Die An- und Abkupplung von Anhängern gehören ebenso zum Training wie das Rangieren mit Traktor und Anhänger.
Fahrertraining machen und Spaß haben!
Endlich das machen, was im normalen Strassenverkehr nicht möglich ist! Nach ein paar flotten Auflockerungs-Runden auf Schnee-Buggys erhalten sie von erfahrenen Instruktoren Tipps und Tricks, wie Sie Ihr Fahrzeug auf Eis und Schnee besser beherrschen. Sie lernen, wie man rasant auf Eis und Schnee durch eine Kurve driftet. Anschließend haben sie die Möglichkeit, mit Ihrem eigenen Fahrzeug das Snow-driften auf der Schneepiste selbst auszuprobieren. Veranstaltungsort: Österreich: Kaprun
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Weitere Links:
- Zeit.de Artikel über gutes fahren
- Gutes fahren braucht Zeit
- So vermeidest du Fahrfehler
- Begleitetes Fahren ab 17
- Notfallnummern im Ausland
Häufige Fragen:
Ein Fahrsicherheitstraining dauert meistens einen ganzen Tag. Dabei lernt man das Fahrzeug zu beherrschen. Danach sollte man das gelernte erstmal verdauen und sich nichts mehr vornehmen.
Trainings werden auf abgesperrtem Gelände eines Fahrsicherheitszentrums gemacht. Autohersteller & Automobilclubs haben dafür eigene Sicherheitszentren. Manche Trainer mieten dafür auch eine Anlage oder Rennstrecke.
Das Fahrsicherheitstraining findet mit dem eigenem Auto oder Motorrad statt. Dadurch lernt man das eigene Fahrzeug und die Grenzbereiche noch besser kennen.
Wenn das Fahrtraining von einer Autohersteller veranstaltet wird, gibt es Fahrzeuge vom Anbieter. Damit soll die Bindung zur eigenen Marke gestärkt werden.