Google-Auto wird für zu langsames Fahren angehalten

Ein selbstfahrendes Google-Auto hat am Dienstag in Mountain View in der El Camino Real Gegend einen stau verursacht weil es 38 Km/h in einer 50 km/h Zone führ. Das Auto wurde von der Polizei angehalten.

Weißes Google Waymo Auto
Googles selbstfahrendes Fahrzeug Waymo. Die Technik wurde in Zusammenarbeit mit Audi entwickelt.

Selbstfahrende Autos wie das Google-Auto werden vielleicht eines Tages ein gängige Bild auf unseren Straßen sein. Aber bis dahin gibt es noch eine Menge Aufklärungsarbeit zu tun.

Googles selbstfahrende Autos sind noch in der Testphase und die Geschwindigkeit wurde aus Sicherheitsgründe auf auf 38 km/h (25 mph) gedrosselt. Laut der der Google Auto FAQ wurden die Autos so programmiert, dass sie übervorsichtig handeln.

Das Konzept Selbstfahrenden Autos ist dem MVPD (Mountain View Police Department) anscheinend noch nicht bekannt das es eine Rückfrage gabe warum das Auto so langsam fährt.

Unfall mit Google Auto

Eines von Googles selbstfahrenden Autos ist in einen weiteren Unfall verwickelt gewesen. Damit steigt die Zahl der Verkehrsunfälle mit den Fahrzeugen auf 12. „Gerade vergangene Woche ist uns jemand hinten aufgefahren, als wir an einer Ampel gehalten haben“, sagte Google-Mitgründer Sergey Brin auf einem Aktionärstreffen des Internetkonzerns in Kalifornien berichtet das Branchenblatt Automobil Produktion.

Sieben oder acht Mal sei ein anderes Auto einem selbstfahrenden Google-Fahrzeug raufgefahren, sagte Brin. Einmal habe Google selbst einen Auffahrunfall verursacht. Allerdings habe zu diesem Zeitpunkt gerade der Fahrer das Auto gesteuert. Weitere Details wie die Unfallberichte will Google nicht veröffentlichen. „Diese Berichte sagen im Prinzip das aus, was wir schon gesagt haben“, erklärte Brin. Brin betonte, die Autos seien sicher. Das Ziel sei, dass sie weniger Unfälle verursachen sollten als Wagen mit menschlichen Fahrern.

Die Google-Fahrzeuge legten nach jüngsten Angaben bei ihren Testfahrten über 2,7 Millionen Kilometer zurück, davon etwa 1,6 Millionen Kilometer gesteuert vom Computer.


Beitrag zuletzt aktualisiert am 2. April 2020